Aktuelles

Klepelshagen,

Langlauf im Winter, Ötztal, Tirol, Österreich, Europa - Bild-ID: 5066048
© imageBROKER.com / Christian Schneider

Rücksicht nehmen beim Waldspaziergang

Die Covid-Pandemie und der behördlich angeordnete Lockdown haben für einige städtische Tiere positive Effekte. Mancherorts ist das zivile Leben nahezu lahm gelegt und Fuchs, Wildschwein & Co. können ungestört durch die Straßen ziehen. Was für Stadttiere ein Segen ist, ist für viele Tiere auf dem Land ein Fluch. Denn die Menschen zieht es in dieser Zeit vermehrt in die Natur. Die Flucht vor größeren Menschenansammlungen führt die Bevölkerung mit Kind und Hund nun in Wälder und an Gewässer.

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Gut Klepelshagen,

Fischotter – Foto: Naturfoto Hofmann

Lebensraum für den Fischotter

Das Tier des Jahres 2021, der Fischotter, lebt auch auf den Flächen unseres Guts in Klepelshagen; natürlich nur dort, wo auch Gewässer sind, also an Söllen, Seen, Sumpf- und Bruchflächen. Für seine Wanderungen nutzt der Fischotter auch die zahlreichen Bachläufe und Wassergräben. Durch die in früheren Zeiten durchgeführte Entwässerung von Feuchtlebensräumen und den technischen Gewässerausbau hat der Otter nicht nur Lebensraum verloren, sondern auch seine natürlichen Wanderkorridore. Eine der Hauptaufgaben des Naturschutzes vor Ort ist daher die Wiederherstellung ehemaliger wertvoller Lebensräume.

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Gut Klepelshagen,

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Naturschutz mit dem Bagger

Wenn unsere Trauerseeschwalben im Frühjahr aus dem Winterquartier nach Klepelshagen zurückkehren, wird sich ihr Brutgebiet etwas verändert haben. Neben den bereits vorhandenen Brutgewässern ist ein neues Feuchtbiotop entstanden. Es soll in Zukunft den Seeschwalben als Nahrungs- und Brutgewässer dienen und den heimischen Amphibien wie Rotbauchunke, Wasserfrosch, Grasfrosch und den seltenen Kammmolch zum Laichen zur Verfügung stehen.

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Klepelshagen,

Rauchschwalben - Foto: M. Tetzlaff

Bilanz der Brutsaison

Hier berichtet Michael Tetzlaff, Naturschützer und Landschaftspfleger, regelmäßig von den Wildtieren auf den Flächen des Gutes und in der Umgebung. Auf ihrem Gutsbetrieb in Vorpommern zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass wildtierfreundliche Landwirtschaft möglich ist.

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Klepelshagen,

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Konkurrenz auf dem Weiher

Pünktlich zur Ankunft der ersten Trauerseeschwalben haben wir am Koloniestandort in Klepelshagen wieder schwimmende Nisthilfen ausgebracht und den Prädatorenschutzzaun installiert. Dieser soll unsere Vögel vor Fressfeinden wie Fischotter, Iltis und Waschbär schützen. Zusätzlich bieten wir drei weitere große schwimmende Plattformen für Lachmöwen und Flussseeschwalben am Hinterwiesenweiher an. Nach einer turbulenten Balzphase brütet der Großteil der Vögel jetzt.

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Hamburg,

Höckerschwan - Foto: Michael Tetzlaff

Kinderstube Klepelshagen

Hier berichtet Michael Tetzlaff, Naturschützer und Landschaftspfleger, regelmäßig von den Wildtieren auf den Flächen des Gutes und in der Umgebung. Auf ihrem Gutsbetrieb in Vorpommern zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass wildtierfreundliche Landwirtschaft möglich ist.

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Hamburg,

Zauneidechse

Tetzlaffs Tagebuch: Frühe Vögel - und verspätete

Hier berichtet Michael Tetzlaff, Naturschützer und Landschaftspfleger, regelmäßig von den Wildtieren auf den Flächen des Gutes und in der Umgebung.

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Gut Klepelshagen,

Vorbereitung der Renaturierung des Goldbachs - Foto: Michael Tetzlaff

Neues Leben für den Goldbach

Anfang voriger Woche fiel mit den ersten Baggerarbeiten der Startschuss für die Renaturierung des Goldbachs in Klepelshagen. Mit der Wiederherstellung des natürlichen Bachverlaufes können Amphibien wie etwa Erdkröten, Moorfrösche oder Molche wieder gefahrlos wandern. Auch andere seltene Tiere wie etwa Fischotter können sich wieder auf natürliche Weise neue Gebiete erschließen.

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Gut Klepelshagen,

Schwalbe am Nest -Foto: Michael Tetzlaff

Ein Turm für Flugkünstler

Früher waren Rauch- und Mehlschwalben überall im ländlichen Raum häufig anzutreffen, doch die Bestandszahlen nehmen in Deutschland besorgniserregend ab. Neben den fehlenden Nistplätzen ist insbesondere der Insektenmangel ein Hauptgrund für den starken Einbruch der Bestände. Um diesem Trend etwas entgegenzusetzen, wurde nun in Klepelshagen in der gutseigenen Werkstatt aus heimischem Holz der Schwalben- und Fledermausturm gebaut und mit vereinten Kräften errichtet.

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Klepelshagen,

schellente-headermotiv

Die Schellente

Das Gebiet rund um unser Gut Klepelshagen bietet einer ganz besonders interessanten Entenart optimalen Lebensraum – der Schellente.

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