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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg/Mettlach,

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Saarländischer Solarpark droht Rothirsche auszubremsen

Autofahrer, die viel im Saarland unterwegs sind, kennen vermutlich den rund 600 Meter langen Autobahntunnel Pellinger Berg – er ist Teil der Autobahn 8 und befindet sich in der Nähe der luxemburgischen Grenze. Über den begrünten Tunnelrücken wandern Wildtiere, allen voran Rothirsche, nach Frankreich und wieder zurück nach Deutschland. Wiesen, Hecken, Gehölze und Waldbänder bilden für sie die leitenden Strukturen. Der Abschnitt der A8 ist damit Teil einer noch verbliebenen lückenlosen Verbindung zwischen dem saarländischen Hochwald und dem französischen Massif de la Canner.

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Berlin,

Insektenschutz macht ihnen gute Laune: Tom Bluth von der Deutschen Wildtier Stiftung, Wall-Geschäftsführer Patrick Möller, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt Britta Behrendt, Bezirksstadtrat Christopher Schriner und Inga Olfen, Leiterin Kommunikation der Deutschen Wildtier Stiftung (v. l. n. r.).

Top-Adresse für Berlins Insekten

Die Deutsche Wildtier Stiftung und Wall starten in Berlin ein Projekt, um gemeinsam einen Beitrag für Artenschutz und Biodiversität in der Hauptstadt zu leisten. Durch die Schaffung insektenfreundlicher Trittsteinbiotope auf Fahrgastunterständen entsteht ein weiterer Baustein zur Vernetzung der insektenfreundlichen Projektflächen der Deutschen Wildtier Stiftung in Berlin-Mitte.

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Hamburg,

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Aus Algermissen in die Hamburger HafenCity

Die Artenschutzprojekte der Deutschen Wildtier Stiftung leben auch von den vielen engagierten Menschen, die unsere Ziele tatkräftig unterstützen – wie Clemens Gerhardy, ein Landwirt aus der Hildesheimer Börde. Wenn Sie schon einmal in der Botschaft der Wildtiere waren, kennen Sie ihn vielleicht.

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Klepelshagen,

Durch die umfangreichen Schutzmaßnahmen erhoffen wir uns wieder erfreulichen Bruterfolg und einen Fortbestand der Art in Klepelshagen

Ein Brutboot für die Flussseeschwalbe

Seit 2013 brüten neben den Trauerseeschwalben auch ihre Verwandten, die Flussseeschwalben, erfolgreich in Klepelshagen. Am Hinterwiesenweiher finden sie ausreichend Nahrung – und seit Kurzem auch einen besonders sicheren Ort, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Denn unser Team hat in diesem Jahr verbesserte Nisthilfen ausgebracht. Die sehen ungewöhnlich aus, sollen aber wirksamen Schutz vor Nesträubern bieten.

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Hamburg,

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Fünf Fakten über Wildbienen

In Deutschland sind derzeit 604 Wildbienenarten nachgewiesen. Aber wie sehen die wilden Verwandten der Honigbiene aus? Produzieren sie auch Honig? Und können sie stechen? Wir haben fünf spannende Fakten zur Wildbiene für Sie zusammengestellt.

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Rothirsch im Wasser

Mehr Wasser in den Wald – aber natürlich!

In Deutschland ist es zurzeit viel zu trocken. Nur selten fallen erlösende Regengüsse, die der Natur das wichtige Nass spenden. In Gärten und auf Balkonen können künstliche Wasserstellen Vögeln und Insekten das Leben ein wenig erleichtern. Doch auch die großen Wildtiere in Wald und Flur leiden unter der Trockenheit. Ihnen hilft vor allem eines: die Schaffung naturnaher Lebensräume.

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Hamburg,

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Für den Artenschutz: Igel und Maulwürfe zählen

Die einen verraten sich durch lautes Schnaufen, die anderen durch die frische Erde, die sie vor sich herschieben: Jetzt im Mai ist eine gute Zeit, um Igel und Maulwürfe zu beobachten.

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Hamburg,

Maikäfer

Licht aus für den Maikäfer

Jeder kennt ihn, zumindest die Schokoladenversion, aber die wenigsten Menschen haben schon einmal einen lebenden Maikäfer aus der Nähe gesehen. In diesem Jahr stehen die Chancen nicht schlecht.

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Klepelshagen,

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Bericht aus Klepelshagen

Jedes Jahr wartet unser Herdenmanager ungeduldig auf den großen Tag im Frühling, an dem er unsere Rinder auf die saftig-grünen Ackerfutterflächen bringen darf. Denn auf Gut Klepelshagen sollen die Tiere mindestens sechs Monate des Jahres an der frischen Luft auf Ackerfutter- und Grünlandflächen weiden. Auch im Winter kommt ihr Futter von den Gutsflächen: Dann fressen sie Silage aus Pflanzen, die wir in der warmen Jahreszeit ernten. Für unsere wildtierfreundliche Landnutzung setzen wir auf ein besonderes Modell der Grünlandbewirtschaftung: die sogenannte Vorweide.

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Mehrjährige, artenreiche Wildpflanzenmischungen bieten die Möglichkeit von Biomasse und Biodiversität auf einer Fläche

Maisdeckel für Biogas muss bleiben

Mehr Bioenergie aus Mais – mehr Umweltschutz? Ganz so leicht ist es leider nicht: Monokulturen gefährden die Artenvielfalt. Zum Glück gibt es eine Alternative.

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