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Viele Windkraftanlagen gefährden Vogelschutz

Für den Klimaschutz sind sie wichtige Werkzeuge, für den Artenschutz eine große Herausforderung: Windkraftanlagen bedrohen mit ihren schweren Rotorblättern insbesondere viele heimische Brutvogelarten. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung belegt nun: Vogelschutzgebiete sind in Deutschland erheblich von der Nähe zu Windkraftanlagen betroffen – viele Anlagen stehen sogar innerhalb der Schutzgebietsgrenzen.

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Hamburg,

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Seltene Schreiadlerküken geschlüpft

Stück für Stück zupft die Schreiadlermutter ihre Beute in kleine Häppchen und übergibt sie behutsam dem Schnabel ihres Kükens. Die beiden Tiere sitzen in einem Nest aus Reisig und Laub. In der Krone eines Nadelbaums im lettischen Staatswald wiegt es sich sanft hin und her. Eine schöne Szene, die dem menschlichen Auge normalerweise verborgen bleibt. Doch dank einer Webcam können Wildtierfreunde an dem faszinierenden Naturschauspiel teilhaben.

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Klepelshagen,

... aber schon im nächsten Jahr könnte sie so aussehen wie der Rest der Kienbruchwiese im Sommer 2024.

Kienbruchwiese: Wo der Schreiadler zu Fuß jagt

Auf einem Teil der Kienbruchwiese auf dem stiftungseigenen Gut Klepelshagen wucherte bis vor Kurzem ein Erlenwäldchen. Jetzt haben wir die Fläche gerodet, und wer sie sieht, kann sich kaum vorstellen, was sich hier bald entwickeln wird: eine blühende, artenreiche Feuchtwiese. Seit 20 Jahren arbeiten wir daran, die Kienbruchwiese wieder in einen wertvollen, artenreichen Feuchtlebensraum zu verwandeln, in dem sich seltene Tierarten wie Schreiadler und Sumpfschrecke wohlfühlen. Mit der Rodung des Wäldchens ist jetzt der letzte Schritt getan und die gesamte Wiese wiederhergestellt.

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Schreiadler jagen auch häufig am Boden

Gemeinsam für den Schreiadler

Der Schreiadler ist Deutschlands kleinster und am stärksten bedrohter Adler. Sein unverwechselbarer „Tjück-tjück“-Ruf ist nur noch selten zu hören. Noch etwa 130 Paare brüten in den Wäldern von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Schreiadler brauchen zum Leben naturnahe Wälder und gleich nebenan nahrungsreiche Wiesen und Weiden – mit diesen Ansprüchen an ihren Lebensraum gehören sie zu den ausgesprochenen Verlierern des Landschaftswandels. Auch der Ausbau der erneuerbaren Energien stellt ein großes Risiko für die Vögel dar. Ein Nationales Artenhilfsprogramm soll dem Schreiadler Aufwind geben.

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Hamburg,

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Für den Schreiadler ist die Energiewende eine Herausforderung

Heute ist Welttag des Artenschutzes. Einer, der ohne Artenschutzmaßnahmen in Deutschland kaum mehr zu finden wäre, ist der Schreiadler. Nur noch 130 Paare gibt es in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, ein einziges Paar brütet noch in Sachsen-Anhalt. In allen anderen Bundesländern ist der scheue Adler, der versteckt im Wald lebt und seine Beute meist am Boden pirschend schlägt, längst ausgestorben. Vor allem die intensive Land- und Forstwirtschaft haben dem Schreiadler in den vergangenen Jahrzehnten zu schaffen gemacht. Immerhin: Verschiedene Artenschutzprojekte haben seinen Bestand auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert.

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Hamburg,

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Schreiadlerküken geschlüpft – jetzt wird es spannend

Es ist da! Vor ein paar Tagen ist in Lettland ein kleines Schreiadlerküken vor laufender Webcam aus dem Ei geschlüpft. Nun muss es schnell wachsen, denn bereits im September beginnt für den Jungvogel die Reise ins Winterquartier nach Südafrika.

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Hamburg/Riga,

Adler geschlüpft!

Es ist da! Vor ein paar Tagen ist in Lettland ein kleines Schreiadlerküken vor laufender Webcam aus dem Ei geschlüpft. Nun muss es schnell wachsen, denn bereits im September beginnt für den Jungvogel die Reise in sein Winterquartier nach Südafrika.

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Hamburg,

Schreiadlerküken im Nest kurz vor der Habichtattacke

Schreiadlerküken vom Habicht erbeutet

Wochenlang haben Naturfreunde die Aufzucht des Schreiadlerkükens auf unserer Website live verfolgt. Am Sonntag den 5. Juli endete das Geschehen jäh. Ein Habicht erbeutete den Jungvogel.

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Hamburg/Stralsund,

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Schreiadlerhorst spurlos verschwunden

In Mecklenburg-Vorpommern ist der Horst eines seltenen Schreiadlers spurlos verschwunden. Der oder die Täter müssen höchst professionell mit Seilen und Kletterausrüstung in das Waldgebiet bei Zimkendorf südlich von Stralsund eingedrungen sein, so die Meinung von Dr. Andreas Kinser, Schreiadler-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung.

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Hamburg,

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Adler im "Homeoffice"

Die Deutsche Wildtier Stiftung überträgt einen Live Stream aus dem lettischen Staatswald, in dem die bei uns so seltenen Schreiadler noch ungestört brüten können. In Deutschland zählen Artenschützer nur noch rund 130 Schreiadler-Paare.

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