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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Berlin,

Bärtige Kuckuckshummel (Bombus barbutellus)

Wiederentdeckung nach über 50 Jahren

Im August haben Wildbienen Hochsaison: Sie fliegen von Blüte zu Blüte, sammeln Pollen und Nektar – und sichern so die Bestäubung vieler Pflanzen. Doch ihre Lebenszeit ist kurz. Schon im September endet die Flugzeit der meisten Wildbienen. Umso wichtiger ist es, ihnen geeignete Lebensräume zu bieten. Wie das gelingen kann, zeigen die Ergebnisse des Wildbienenmonitorings, das die Deutsche Wildtier Stiftung 2024 auf ihren Blühflächen in den Berliner Außenbezirken durchgeführt hat.

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Hamburg,

Bäume spenden wertvollen Schatten und unterschiedlich hohe Pflanzen schaffen Strukturen

So wird der Garten klimafit

Hitzewellen oder Starkregen, staubtrockene Böden oder Überschwemmungen – Wetterextreme treffen Deutschland immer häufiger. Auch Gärten bleiben davon nicht verschont.

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Wiesenflockenblume in der Hamburger HafenCity

Wie wildtierfreundlich ist die Hamburger HafenCity?

Seit einem Jahr hat die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Sitz in der Hamburger HafenCity, einem Stadtteil, der sich auf den ersten Blick durch viel Beton und moderne Architektur auszeichnet. Unser Artenschützer Manuel Hensen hat das Quartier unter die Lupe genommen und ist der Frage nachgegangen: Wie wildtierfreundlich kann unsere Nachbarschaft sein?

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Berlin,

Insektenschutz macht ihnen gute Laune: Tom Bluth von der Deutschen Wildtier Stiftung, Wall-Geschäftsführer Patrick Möller, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt Britta Behrendt, Bezirksstadtrat Christopher Schriner und Inga Olfen, Leiterin Kommunikation der Deutschen Wildtier Stiftung (v. l. n. r.).

Top-Adresse für Berlins Insekten

Die Deutsche Wildtier Stiftung und Wall starten in Berlin ein Projekt, um gemeinsam einen Beitrag zu Artenschutz und Biodiversität in der Hauptstadt zu leisten. Auf Fahrgastunterständen an Bushaltestellen schaffen wir gemeinsam Trittsteinbiotope für Wildbienen und andere Insekten – ein weiterer Schritt zur Vernetzung der insektenfreundlichen Projektflächen der Deutschen Wildtier Stiftung in Berlin-Mitte.

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Hamburg,

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Fünf Fakten über Wildbienen

In Deutschland sind derzeit 604 Wildbienenarten nachgewiesen. Aber wie sehen die wilden Verwandten der Honigbiene aus? Produzieren sie auch Honig? Und können sie stechen? Wir haben fünf spannende Fakten zur Wildbiene für Sie zusammengestellt.

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Hamburg,

Maikäfer

Licht aus für den Maikäfer

Jeder kennt ihn, zumindest die Schokoladenversion, aber die wenigsten Menschen haben schon einmal einen lebenden Maikäfer aus der Nähe gesehen. In diesem Jahr stehen die Chancen nicht schlecht.

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Hamburg,

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Willkommen im digitalen Wildtiergarten

In vielen Lebensräumen unserer Kulturlandschaft ist die Artenvielfalt stark zurückgegangen. Umso wichtiger sind naturnahe Gärten, die Wildtieren Nahrung und Rückzugsräume bieten. Um Naturfreunde bei der naturnahen Gestaltung ihrer Gärten zu unterstützen, hat die Deutsche Wildtier Stiftung den digitalen Wildtiergarten entwickelt – einen interaktiven Online-Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps und Informationen.

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Früher war er in Mooren und auf Feuchtwiesen zu finden, heute brütet der Kiebitz (Vanellus vanellus) auf Äckern und Wiesen. Sein Bestand ist stark gefährdet.

Jetzt schon Bodenbrüter und Junghasen retten

Wer in diesen Tagen mit offenen Ohren an Wiesen und Weiden vorbeispaziert, kann den Gesang der Feld- und Heidelerchen schon hören. Mit etwas Glück lässt sich sogar ein Kiebitz entdecken, der aus seinem Winterquartier zurück ist. Die Balz der Bodenbrüter ist in vollem Gang, und schon bald beginnt die Brutzeit. Zeitgleich starten die Landwirte mit schwerem Gerät ihre arbeitsintensive Frühjahrssaison – ein gefährliches Aufeinandertreffen.

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Hamburg,

Hummel

Vorsicht bei den ersten Gartenarbeiten

Für das Wochenende sagen Meteorologen in einigen Regionen Temperaturen von bis zu 20 Grad voraus. Für Hobby-Gärtner bedeutet das: Ab in den Garten! Über den Winter liegen gebliebenes Laub soll weggeharkt, der Boden gelockert und umgegraben, die ersten Blumen gesetzt werden. Aber Achtung: Bei allem Elan heißt es, achtsam zu sein: Die neue Generation Hummelköniginnen erwacht jetzt aus der Winterstarre und unternimmt die ersten Flüge des Jahres. Hummeln gehören zu den ersten Bestäubern des Jahres und fliegen bereits bei Temperaturen von zwei Grad Celsius. Mit ihren winzigen Muskeln im Brustkorb erzeugen sie durch Zittern Wärme und erreichen so eine Körpertemperatur von über 30 Grad.

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Hamburg,

Heckrinder

Nützliche Riesen für die Artenvielfalt

Bevor die Menschen sesshaft wurden, war Mitteleuropa von großen Pflanzenfressern wie Auerochsen, Wisenten, Elchen, Rothirschen und Wildpferden flächig besiedelt. Die Wildtiere zogen ohne Begrenzungen durch die Lande und prägten so die Ökosysteme – bis zur Industrialisierung.

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