Wanderausstellungen

Eine Wolfsausstellung erweitert seit September 2021 unser Ausstellungssortiment, mit dem wir auf die Gefährdung heimischer Wildtiere und ihrer Lebensräume hinweisen möchten. „Die Rückkehr des Wolfs – Eine Erfolgsgeschichte mit Konfliktpotential" lautet der Titel der Ausstellung, die ab sofort bestellt werden kann.

Rotwild
Heimische Wildtiere: Wie sie leben, was sie brauchen, wie wir sie besser schützen können. Das erfahren Sie in den Wanderausstellungen der Deutschen Wildtier Stiftung auf verständliche und unterhaltsame Weise. Bestellen Sie eines oder mehrere dieser mobilen, multimedialen Museen für Ihre öffentlichen Räume.

Die Ausstellungen richten sich an Familien, Kinder und Naturliebhaber, aber auch an Fachleute aus den Bereichen Naturschutz, Forst- und Landwirtschaft. Es wird eine Leihgebühr erhoben, in welcher Transport, Versicherung, Infomaterial für Ihre Besucher und das Handling enthalten sind. Melden Sie sich bei uns und bestellen Sie aus unserem mobilen und multimedialen Museen Portfolio zu den folgenden Themen:

  • DIE RÜCKKEHR DES WOLFS – EINE ERFOLGSGESCHICHTE MIT KONFLIKTPOTENTIAL
  • ROTMILAN – LAND ZUM LEBEN
  • WILDBIENEN – HOCH BEDROHT UND UNVERZICHTBAR
  • FELDHAMSTERLAND – LETZTER STROHHALM FÜR DEN FELDHAMSTER
  • ROTWILD IN DEUTSCHLAND
  • SCHREIADLER IM FOKUS

DIE RÜCKKEHR DES WOLFS – EINE ERFOLGSGESCHICHTE MIT KONFLIKTPOTENTIAL

Hintergrund

Der Wolf ist ein faszinierendes, heimisches Wildtier und seine Rückkehr ein großer Erfolg für den Artenschutz. Dennoch ist kaum ein Tier so umstritten wie der Wolf. Manche bejubeln seine Rückkehr und ignorieren damit einhergehendes Konfliktpotential, andere verbreiten Schreckensszenarien über ein gefährliches Raubtier, das sie am liebsten gleich wieder loswerden möchten. Zwischen Romantisierung und Angst scheint kaum Platz zu sein für ein rationales, naturschutzfachliches Verhältnis zu Canis lupus.

Fakt ist, dass der Wolf sich seit dem Jahr 2000 wieder in Deutschland verbreitet. Vor allem Weidetierhalter haben dadurch verständliche Sorgen. Wie kann das Zusammenleben mit dem Wolf in einer Kulturlandschaft dauerhaft funktionieren? Welche Folgen hat die Rückkehr des großen Beutegreifers für den Menschen, aber auch für andere Wildtiere? Um diese Fragen zu beantworten, brauchen wir eine sachliche Debatte, wissenschaftliche Fakten und einen nüchternen Blick auf Wildtier und Mensch. Diese Wanderausstellung soll dazu beitragen.

Beschreibung

Die Ausstellung besteht aus sechs doppelseitigen Aufstellern, die wahlweise nebeneinander oder auch Rücken an Rücken positioniert werden können. Sie liefert übersichtlich die wichtigsten Informationen über den Wolf, seine Ausbreitung und sein Beutespektrum; sie erläutert richtiges Verhalten bei einem Zusammentreffen von Mensch und Wolf. Sie erklärt, weshalb Weidewirtschaft so wertvoll für die Artenvielfalt ist und wie sie auch mit der Anwesenheit des Wolfes erhalten werden kann. Und sie erläutert, wie andere Wildtiere auf das Auftauchen der Wölfe reagieren und welche Folgen das haben könnte.

Anforderungen an den Ausstellungsraum

Empfehlenswerte Raumgröße: Die benötigte Stellfläche ist davon abhängig, wie die sechs Aufsteller angeordnet werden. Sie sollte nicht kleiner als 20 m² sein und eine Raumhöhe von mindestens 2,20 m haben. Die Ausstellung ist nur für den Innenbereich geeignet.

Wolf Termine und Veranstaltungsorte

28.01.2024 - 18.03.2024
Bärenwald, Am Bärenwald 1, 17209 Stuer

26.03.2024 -13.04.2024
im Foyer der Stadtbibliothek Pforzheim (Deimlingstr.12, 75175 Pforzheim)

15.04.2024-24.04.2024
Bürgersaal Rathaus Hohenwart (Kastanienallee 5, 75181 Pforzheim)

24.04.2024-30.04.2024
Bürgersaal Rathaus Huchenfeld (Huchenfelder Hauptstr. 129, 75181 Pforzheim)

02.05.2024- 8.05.2024
Sitzungsaal Rathaus Büchenbronn (Pforzheimer Str. 1, 75180 Pforzheim)

17.05.2024 - 7.10.2024
Bayerische Landesgartenschau

8.10.2024 - 20.01.2025
Naturpark Dahme-Heideseen, Arnold-Breithor-Str. 8, 15754 Heidesee, OT Prieros

21.01.2025 - 3.03.2025
EURAMCO Max-Planck-Straße 3 85609 Aschheim

4.03.2025 - 14.07.2025
Burger Waldmuseum, Waldstraße 141, 25712 Burg

15.07.2025 - 15.10.2025
Wildpark Leipzig, Teichstraße 20, 04277 Leipzig

Terminanfrage: b.chroust@DeutscheWildtierStiftung.de

ROTMILAN – LAND ZUM LEBEN

Hintergrund

Der elegante Rotmilan hat ein kleines Verbreitungsgebiet und kommt fast ausschließlich auf dem Europäischen Kontinent vor. Mehr als die Hälfte aller Rotmilan-Paare brüten in Deutschland, daher trägt Deutschland eine besonders hohe Verantwortung für seinen heimlichen Wappenvogel. Seine Bestandsentwicklung in den letzten 20 Jahren gibt jedoch Grund zur Sorge, denn die Anzahl der bei uns brütenden Paare hat seit den 1990er Jahren um etwa 20 Prozent abgenommen. Die Gründe dafür sind besonders in der veränderten Landschaft zu suchen. Zur wichtigen Zeit der Jungenaufzucht gelangen Rotmilane in hoch und dicht wachsenden Winterweizen-, Mais- oder Rapsfeldern, die einen Großteil unserer landwirtschaftlichen Flächen ausmachen, nicht an Mäuse als Beutetiere. Aber auch Störungen während der Brutzeit und Windenergieanlagen sind Gefährdungen für die Greifvögel.

Im Projekt „Rotmilan – Land zum Leben" werden Landnutzer individuell zu Schutzmaßnahmen auf Äckern, Wiesen, Weiden und Wäldern beraten, um mehr Lebensraum für den beeindruckenden Greifvogel zu schaffen. Hauptziele des Projekts sind, die Nahrungsverfügbarkeit für den Rotmilan auf landwirtschaftlichen Flächen und die Brutbedingungen in Wäldern und Gehölzen zu verbessern.

Das Projekt wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Im Rahmen der Kommunikationsarbeit zu dem Projekt wurde die Wanderausstellung „Rotmilan – Land zum Leben“ entwickelt.

Beschreibung

Die Ausstellung beinhaltet vier Module: Vorstellung des Rotmilans; Konflikt Rotmilan vs. Agrarlandschaft; Lösung durch das Projekt Land zum Leben; Entwicklung der Landwirtschaft und Verbindung zum Rotmilan; Rotmilan auf Reisen. Jedes Modul besteht aus einem 1,90 Meter hohen Großraumkoffer, der geöffnet aufgestellt etwa zwei Meter breit ist. Die Inhalte der einzelnen Module sind anschaulich aufbereitet. Ein besondererHingucker sind die handgefertigten 3D-Objekte.

Anforderungen an den Ausstellungsraum

Empfehlenswerte Raumgröße: Die benötigte Stellfläche sollte nicht kleiner als 20 m² sein und eine Raumhöhe von mindestens 2,20 m haben. Die Ausstellung ist nur für den Innenbereich geeignet. Für die Beleuchtung und die Filmvorführung ist ein Stromanschluss erforderlich.

Rotmilan Termine und Veranstaltungsorte

30.01.202024 - 08.04.2024
Wald-Naturschutzzentrum, Forsthaus Ober-Olmer Wald, Am Wald 14, 55270 Ober-Olm

9.04.2024 - 28.05.2024
Museum Schloss Heringen, Schlossplatz 1, 99765 Heringen/Helme

28.05.2024 - 15.07.2024
Regionalmuseum Bad Frankenhausen, Schloßstraße 13, 06567 Bad Frankenhausen

16.07.2024 - 30.09.2024
Vulkaneum, Am Vulkaneum 1, 63679 Schotten

01.10.2024 - 17.01.2025
Wildpark Leipzig, Teichstraße 20, 04277 Leipzig

Terminanfrage: b.chroust@DeutscheWildtierStiftung.de

Wildbienen – hoch bedroht und unverzichtbar

HINTERGRUND

In Deutschland leben rund 580 Wildbienenarten. Als Bestäuber sichern sie vor allem im Obst- und Gemüsebau landwirtschaftliche Erträge. Darüber hinaus erhalten sie durch ihre Bestäubungsleistung die Vielfalt an Wildblumen. Doch der Lebensraum für Wildbienen und andere Insekten wird knapp. Es fehlt an Nahrung und Nistmöglichkeiten. In Deutschland nisten viele Wildbienenarten in offenen Bodenstellen oder in unbefestigten Wegen. Andere brauchen wurmstichiges Holz oder leere Schneckenhäuser. Doch wo finden unsere Wildbienenarten noch solche Bedingungen vor? Auch geeignete Blühpflanzen als Nahrungsquellen sind knapp. Mittlerweile steht etwa die Hälfte aller Arten auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten, einige sind bereits ausgestorben oder unmittelbar vom Aussterben bedroht. Ursache für den Rückgang der Wildbienen ist der Mensch. In den letzten Jahrzehnten haben sich unsere Landschaften extrem verändert. Neben der Intensivierung der Landwirtschaft führen die zunehmende Bebauung von Flächen sowie die Bodenversiegelung zu einem Verlust von wertvollen Lebensräumen.

Im Berliner Wildbienen-Projekt „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“ wird beispielhaft gezeigt, wie öffentliche Grünflächen bestäuberfreundlich aufgewertet werden und so urbane Lebensräume für Wildbienen und andere Insektenarten entstehen können. Für sie legt die Deutsche Wildtier Stiftung zusammen mit der Stadt Berlin artenreiche Blumenwiesen an, pflegt Flächen naturnah und schafft Nisthabitate.

Das Projekt wird durch die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gefördert. Im Rahmen der Kommunikationsarbeit des Projektes wurde die Wanderausstellung „ Wildbienen – hoch bedroht und unverzichtbar“ entwickelt.

BESCHREIBUNG

Die Ausstellung beinhaltet zwei Module: „Lebensweise der Wildbienen“ und „Projektvorstellung: Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“. Die Inhalte der einzelnen Module sind anschaulich aufbereitet. Die handgefertigten 3D-Objekte bieten dabei einen besonderen Hingucker. Die Ausstellung wird durch ein übergroßes und detailgetreues Modell einer Rostroten Mauerbiene komplettiert.

ANFORDERUNGEN AN DEN AUSSTELLUNGSRAUM

Die benötigte Stellfläche ist davon abhängig, wie die Module angeordnet werden. In aufgebautem Zustand ist ein Ausstellungskoffer ca. 1,90 Meter hoch, 2,50 Meter breit und 0,5 Meter tief. Das Modell der Mauerbiene ist in aufgebautem Zustand ca. 1,50 Meter hoch, 1 Meter breit und 0,7 Meter tief.

An der „Schauseite" sollte ein Abstand von mindestens 1,50 Meter zum Betrachter eingeplant werden. Die beiden Ausstellungskoffer können Rücken an Rücken oder nebeneinandergestellt werden. Die Ausstellung ist nur für den Innenbereich geeignet. Für die Beleuchtung und die Filmvorführung ist ein Stromanschluss erforderlich.

Wildbiene Termine und Veranstaltungsorte

30.01.2024 - 08.04.2024
Erlebnis Zoo Hannover, Adenauerallee 3, 30175 Hannover

09.04.2024 - 15.07.2024
Heinz Sielmann Schule, Weerthstr. 2, 33813 Oerlinghausen

3.07.2024 - 21.10.2024
Stadtbücherei Heinsberg, Patersgasse 6, 52525 Heinsberg

23.10.2024 - 21.01.2025
EURAMCO, Max-Planck-Straße 3, 85609 Aschheim

Terminanfrage: b.chroust@DeutscheWildtierStiftung.de

FELDHAMSTERLAND – LETZTER STROHHALM FÜR DEN FELDHAMSTER

Hintergrund

Als ursprünglicher Steppenbewohner fühlt sich der Feldhamster (Cricetus cricetus) auf unseren Feldern am wohlsten. Mit der zunehmenden Intensivierung der Landwirtschaft, den rasant wachsenden Feldern und immer früheren Ernteterminen hat sich der Bestand dramatisch verkleinert. Dem Ackerbewohner fehlt vielerorts die lebensnotwendige Deckung vor Feinden und Nahrung zum Anlegen eines Wintervorrats. Daher ist der Feldhamster in Deutschland eines der am stärksten gefährdeten Säugetiere!

Damit der kleine Architekt unterm Acker eine Zukunft hat, startete 2018 das bundesweite Schutzprojekt „Feldhamsterland“. Mit der Hilfe von Ehrenamtlichen suchen wir auf dem Acker nach den letzten Feldhamsterbauen, um dann vor Ort in enger Zusammenarbeit mit Landwirten spezielle Schutzmaßnahmen umzusetzen. Die Wanderausstellung soll dazu beitragen, so viele Menschen wie möglich für die dramatische Situation des bunten Baumeisters zu sensibilisieren.

Beschreibung

Die Ausstellung beinhaltet zwei Module mit folgenden Inhalten:
• Vorstellung des Feldhamsters
• Wandel in der Landwirtschaft
• Verfolgung und Geschichte
• Lösungsansätze durch das Projekt Feldhamsterland

Jedes Modul besteht aus einem Großraumkoffer, der geöffnet aufgestellt etwa 2,20 Meter hoch und 2,50 Meter breit ist. Die Inhalte der einzelnen Module wurden anschaulich aufbereitet. Die handgefertigten 3D-Objekte und Präparate sind dabei besondere Hingucker.

Anforderungen an den Ausstellungsraum

Die zur Verfügung stehende Ausstellungsfläche sollte nicht kleiner als 18 Quadratmeter sein und eine Raumhöhe von 2,50 Meter aufweisen. Die Ausstellung ist nur für den Innenbereich geeignet. Für die Beleuchtung und die Filmvorführung ist ein Stromanschluss erforderlich.

Feldhamster Termine und Veranstaltungsorte

20.11.2023 - 18.03.2024
Volkshochschule Erding, Lethnerstr. 13, 85435 Erding

20.03.2024 - 13.05.2024
Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe, Natura 2000-Informationszentrum „Haus der Flüsse“, Elbstraße 2, 39539 Havelberg

17.05.2024 - 7.10.2024
Bayerische Landesgartenschau

8.10.2024 - 20.01.2025
Tierpark Ueckermünde, Chausseestraße 76, 17373 Ueckermünde

Terminanfrage: b.chroust@DeutscheWildtierStiftung.de

ROTWILD IN DEUTSCHLAND

Hintergrund

Hätten Sie gewusst, dass ältere Rothirsche im April „oben ohne“ sind, während die meisten jungen Hirsche noch immer ihr vorjähriges Geweih tragen. Oder können Sie sich vorstellen, dass Rotwild, das durch Wanderer oder Skifahrer im Winter gestört wird, bis zu 30 % mehr Energie benötigt? Oder dass die Tiere, deren Biologie auf weiträumige Wanderungen ausgelegt ist, in vielen Bundesländern nur in staatlich ausgewiesenen „Rotwildbezirken“ leben dürfen, außerhalb derer sie per Gesetz ausgerottet werden müssen? Mit der Wanderausstellung „Rotwild in Deutschland“ bietet die Deutsche Wildtier Stiftung spannende Informationen rund um unser größtes heimisches Säugetier. Sie beschreibt außerdem die Konflikte, die beim Vorkommen von Rotwild entstehen und können und bietet gleichzeitig geeignete Lösungen an.

Die Rotwild-Wanderausstellung wurde aus Mitteln der Jagdabgabe des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert.

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Beschreibung

Die Ausstellung informiert in sechs Modulen über die Biologie und Lebensweise des Rothirschs und macht auf die aktuelle Situation dieser Großtierart in Deutschland aufmerksam. Weiterhin werden die Geschichte der Jagd und Ergebnisse aus der aktuellen Rotwildforschung vorgestellt.

Anforderungen an den Ausstellungsraum

Empfehlenswerte Raumgröße: ab 20 m² - Erforderliche Raumhöhe: mindestens 2,50 m - Stromanschluss (220 V/150 W) erforderlich für das Beleuchtungssystem; es wird empfohlen, Mehrfachstecker zu verwenden - Ausstellung ist nur für den Innenbereich geeignet

Rotwild Termine und Veranstaltungsorte

Dauerausstellung

FOTOAUSSTELLUNG: SCHREIADLER IM FOKUS

HINTERGRUND

Deutschlands kleinster Adler, der Schreiadler, ist vom Aussterben bedroht. Nur noch etwa 130 Paare brüten noch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg - in allen anderen Bundesländern ist er bereits ausgestorben. Die Hauptgründe für seine Gefährdung liegen in der immer intensiveren Nutzung seiner Lebensräume durch die Land- und Forstwirtschaft. Denn der Schreiadler ist auf eine extensiv bewirtschaftete Kulturlandschaft mit strukturreichen Wäldern für seinen Brutplatz und offenen Grünlandflächen für die Jagd angewiesen. Doch diese Lebensräume sind bedroht und werden immer seltener.

Um den Schreiadler vor dem Aussterben zu retten, führt die Deutsche Wildtier Stiftung ein umfassendes Schutzprogramm durch. Wir sichern seine Lebensräume durch Flächenkäufe und haben ein Modell entwickelt, durch das Landwirte und Waldeigentümer für freiwilligen Vertragsnaturschutz honoriert werden. Um dem faszinierenden Schreiadler mehr Aufmerksamkeit zu schenken, hat die Deutsche Wildtier Stiftung im Rahmen eines durch das Bundesamt für Naturschutz geförderten Projektes eine Fotoausstellung entwickelt.

schreiadler-ausstellung

Beschreibung

Schreiadler im Fokus ist eine Fotoausstellung, bestehend aus hochwertigen Fotoleinwänden. Jedes Bild ist mit einer kurzen Info versehen, die dem Besucher hilft, den Inhalt des Bildes zu erfassen. Sie ist gegliedert in zwei Teile. Der erste Teil umfasst ein Einführungschart und zwanzig Bilder, der zweite Teil besteht aus einem Einführungschart und neun Bildern.

Anforderungen an den Ausstellungsraum

Hängewand für 31 Fotos (Querformat: 50 x 70 cm) - Empfehlenswerte Raumgröße: ab 20 m² - Aufhängesystem (z.B. Galerie-Schienen) - Ausstellung ist nur für den Innenbereich geeignet

Schreiadler Termine und Veranstaltungsorte

Dauerausstellung

Rotmilan

Rotmilan – Land zum Leben

Der Rotmilan kommt nirgendwo auf der Welt häufiger vor als in Deutschland. Ein Projekt für die Verbesserung seiner Lebensbedingungen.

Zum Projekt
Feldhamster

Feldhamster – Schutz auf dem Acker

Vom Schädling zum Sorgenkind: Früher wurde der Feldhamster als Nahrungskonkurrent verfolgt. Heute ist er eines der am stärksten bedrohten Säugetiere Westeuropas.

Zum Projekt
Schreiadlerjunges mit offenem Schnabel.

Schreiadler – Lebensräume sichern

Die Zahl brütender Schreiadler ist in Deutschland seit 1990 um ca. 25 % zurückgegangen. Mit unserem Engagement wollen wir ihren Bestand sichern!

Zum Projekt