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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Berlin,

Bärtige Kuckuckshummel (Bombus barbutellus)

Wiederentdeckung nach über 50 Jahren

Im August haben Wildbienen Hochsaison: Sie fliegen von Blüte zu Blüte, sammeln Pollen und Nektar – und sichern so die Bestäubung vieler Pflanzen. Doch ihre Lebenszeit ist kurz. Schon im September endet die Flugzeit der meisten Wildbienen. Umso wichtiger ist es, ihnen geeignete Lebensräume zu bieten. Wie das gelingen kann, zeigen die Ergebnisse des Wildbienenmonitorings, das die Deutsche Wildtier Stiftung 2024 auf ihren Blühflächen in den Berliner Außenbezirken durchgeführt hat.

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Hamburg,

Bäume spenden wertvollen Schatten und unterschiedlich hohe Pflanzen schaffen Strukturen

So wird der Garten klimafit

Hitzewellen oder Starkregen, staubtrockene Böden oder Überschwemmungen – Wetterextreme treffen Deutschland immer häufiger. Auch Gärten bleiben davon nicht verschont.

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Hamburg,

Heckenschere im Einsatz

Vogelschutz kontra Ordnungsliebe

Im Sommer noch einmal ordentlich die Hecke stutzen? Bitte nicht. Im Grün sitzen oft hilflose Jungvögel, die durch das Gartenwerkzeug schwer verletzt werden können. Bis Ende September müssen die Scheren noch ruhen, schreibt das Bundesnaturschutzgesetz vor. Bei Missachtung kann es teuer werden.

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Beginn der Fenstergestaltung

Mit Stift und Schablone gegen Vogelschlag

Glasscheiben können für Spatzen und andere Vögel lebensgefährliche Hindernisse sein. Die Tiere nehmen sie oft nicht wahr und prallen im Flug dagegen. Was können wir Menschen tun, um das zu verhindern? Das wollten Schülerinnen und Schüler einer Hamburger Grundschule herausfinden. Antworten bekamen sie von Christine Rückmann aus dem Naturbildungsteam der Deutschen Wildtier Stiftung. Und sie legten gleich selbst los für den Vogelschutz: mit Stiften, Schablonen und viel kreativer Energie.

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Wiesenflockenblume in der Hamburger HafenCity

Wie wildtierfreundlich ist die Hamburger HafenCity?

Seit einem Jahr hat die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Sitz in der Hamburger HafenCity, einem Stadtteil, der sich auf den ersten Blick durch viel Beton und moderne Architektur auszeichnet. Unser Artenschützer Manuel Hensen hat das Quartier unter die Lupe genommen und ist der Frage nachgegangen: Wie wildtierfreundlich kann unsere Nachbarschaft sein?

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Hamburg,

maulwurf_michael-tetzlaff

Für den Artenschutz: Igel und Maulwürfe zählen

Die einen verraten sich durch lautes Schnaufen, die anderen durch die frische Erde, die sie vor sich herschieben: Jetzt im Mai ist eine gute Zeit, um Igel und Maulwürfe zu beobachten.

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In diesem Kleingarten mit vielen verschiedenen heimischen Pflanzen finden Insekten und andere Wildtiere Nahrung und Unterschlupf.

Kleingärten als Wildtierparadiese

Wenn es im Kleingarten summt und brummt, hat der Gärtner alles richtig gemacht. Es ist ein Kompliment für die Gartengestaltung, wenn sich Insekten wie Wildbienen und Schmetterlinge wohlfühlen. Sie lieben – wie viele andere Wildtiere auch – blütenreiche und naturnah gestaltete Parzellen mit vielfältigen Strukturen. Genau solche Gärten prämiert der Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e. V. beim Wettbewerb „Ausgezeichnete Vielfalt – Mein naturnaher Kleingarten“.

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Heuschrecke

Blühende Inseln im Garten

Das Geräusch von brummenden Rasenmähern gehört in Wohngebieten mit Gärten und in Kleingartenanlagen zum Sommer dazu. Dabei würden Natur und Artenvielfalt davon profitieren, wenn Gartenbesitzer ihr Gras nicht so häufig schneiden würden. Das Bundeskleingartengesetz fordert von Gärtnerinnen und Gärtnern sogar ausdrücklich, bei der Bewirtschaftung ihrer Parzelle den Natur- und Umweltschutz zu berücksichtigen. In der Praxis bedeutet das: weniger mähen und den Rasen zur Wiese werden lassen.

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Berlin,

Eine Hosenbiene (Dasypoda hirtipes) gräbt in einer Pflasterritze ihr Nest.

Zu Hause zwischen Steinplatten

Pflastersteine am Rand und etwas größere Steinplatten in der Mitte – so sieht ein klassischer Berliner Gehweg aus. Das Muster, das so viele Menschen täglich achtlos mit Füßen treten, hat viele Vorteile: Es ist nicht nur hübsch, sondern sorgt auch dafür, dass Regenwasser schnell versickern kann. Und es fördert die Artenvielfalt in der Hauptstadt, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Denn in den Spalten zwischen den Steinen können viele bodennistende Insekten ihre Gänge graben. Bienenwolf, Hosenbiene, Fuchsrote Sandbiene und viele andere Arten finden in den Gehwegen einen Lebensraum. Ihre unterirdischen Bauwerke sind leicht zu entdecken, auch in anderen Städten. Im Blog zeigen wir, worauf Sie achten müssen.

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Hamburg,

schachbrettfalter_michael-tetzlaff

Mehr Futter für Falter!

Sommerzeit ist Schmetterlingszeit. Ob Perlmuttfalter oder Kaisermantel, Jägerhütchen oder Mondvogel – viele der rund 3700 Tag- und Nachtfalterarten in Deutschland haben nicht nur klangvolle Namen und ein schillerndes Aussehen, sie erfüllen auch eine wichtige Aufgabe im Ökosystem. Alle Schmetterlinge sind wertvolle Bestäuber von Pflanzen und Bäumen. Unter den vielen tausend Schmetterlingsarten zählen 189 Arten zu den Tagfalterarten. Laut Rote-Liste-Zentrum Deutschlands gelten rund 42 Prozent der 189 Tagfalterarten in Deutschland als „bestandsgefährdet“ oder „ausgestorben“. Denn Schmetterlinge sind sensible Spezialisten.

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