Artikel

Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Laub auf dem Waldboden in Klepelshagen

Zürich macht es vor: Weniger Laubbläser 

Der Herbst ist da und die Blätter fallen. Landen sie auf Bürgersteigen oder Radwegen, ist klar: Bevor daraus eine rutschige Pampe wird, muss das Laub weg. Doch dafür braucht es keine Benzin-Laubbläser. Das haben die Züricherinnen und Züricher nun in einer Volksabstimmung entschieden.

Weiter lesen

Hamburg,

igel-gesund-und-munter_wolfgang-hock

Deutschland sucht Igel und Maulwurf

Eine Autofahrt in der Dämmerung, ein Stachelträger auf Futtersuche – ein abrupt beendetes Wildtierleben. Gegen den Straßenverkehr haben Igel meist keine Chance. Um ihnen zu helfen, braucht es mehr Erkenntnisse darüber, an welchen Stellen die nachtaktiven Gartenbewohner dem Verkehr besonders häufig zum Opfer fallen.

Weiter lesen

Berlin,

Bärtige Kuckuckshummel (Bombus barbutellus)

Wiederentdeckung nach über 50 Jahren

Im August haben Wildbienen Hochsaison: Sie fliegen von Blüte zu Blüte, sammeln Pollen und Nektar – und sichern so die Bestäubung vieler Pflanzen. Doch ihre Lebenszeit ist kurz. Schon im September endet die Flugzeit der meisten Wildbienen. Umso wichtiger ist es, ihnen geeignete Lebensräume zu bieten. Wie das gelingen kann, zeigen die Ergebnisse des Wildbienenmonitorings, das die Deutsche Wildtier Stiftung 2024 auf ihren Blühflächen in den Berliner Außenbezirken durchgeführt hat.

Weiter lesen

Hamburg,

Bäume spenden wertvollen Schatten und unterschiedlich hohe Pflanzen schaffen Strukturen

So wird der Garten klimafit

Hitzewellen oder Starkregen, staubtrockene Böden oder Überschwemmungen – Wetterextreme treffen Deutschland immer häufiger. Auch Gärten bleiben davon nicht verschont.

Weiter lesen

Hamburg,

Heckenschere im Einsatz

Vogelschutz kontra Ordnungsliebe

Im Sommer noch einmal ordentlich die Hecke stutzen? Bitte nicht. Im Grün sitzen oft hilflose Jungvögel, die durch das Gartenwerkzeug schwer verletzt werden können. Bis Ende September müssen die Scheren noch ruhen, schreibt das Bundesnaturschutzgesetz vor. Bei Missachtung kann es teuer werden.

Weiter lesen
Beginn der Fenstergestaltung

Mit Stift und Schablone gegen Vogelschlag

Glasscheiben können für Spatzen und andere Vögel lebensgefährliche Hindernisse sein. Die Tiere nehmen sie oft nicht wahr und prallen im Flug dagegen. Was können wir Menschen tun, um das zu verhindern? Das wollten Schülerinnen und Schüler einer Hamburger Grundschule herausfinden. Antworten bekamen sie von Christine Rückmann aus dem Naturbildungsteam der Deutschen Wildtier Stiftung. Und sie legten gleich selbst los für den Vogelschutz: mit Stiften, Schablonen und viel kreativer Energie.

Weiter lesen
Wiesenflockenblume in der Hamburger HafenCity

Wie wildtierfreundlich ist die Hamburger HafenCity?

Seit einem Jahr hat die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Sitz in der Hamburger HafenCity, einem Stadtteil, der sich auf den ersten Blick durch viel Beton und moderne Architektur auszeichnet. Unser Artenschützer Manuel Hensen hat das Quartier unter die Lupe genommen und ist der Frage nachgegangen: Wie wildtierfreundlich kann unsere Nachbarschaft sein?

Weiter lesen

Hamburg,

maulwurf_michael-tetzlaff

Für den Artenschutz: Igel und Maulwürfe zählen

Die einen verraten sich durch lautes Schnaufen, die anderen durch die frische Erde, die sie vor sich herschieben: Jetzt im Mai ist eine gute Zeit, um Igel und Maulwürfe zu beobachten.

Weiter lesen
In diesem Kleingarten mit vielen verschiedenen heimischen Pflanzen finden Insekten und andere Wildtiere Nahrung und Unterschlupf.

Kleingärten als Wildtierparadiese

Wenn es im Kleingarten summt und brummt, hat der Gärtner alles richtig gemacht. Es ist ein Kompliment für die Gartengestaltung, wenn sich Insekten wie Wildbienen und Schmetterlinge wohlfühlen. Sie lieben – wie viele andere Wildtiere auch – blütenreiche und naturnah gestaltete Parzellen mit vielfältigen Strukturen. Genau solche Gärten prämiert der Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e. V. beim Wettbewerb „Ausgezeichnete Vielfalt – Mein naturnaher Kleingarten“.

Weiter lesen
Heuschrecke

Blühende Inseln im Garten

Das Geräusch von brummenden Rasenmähern gehört in Wohngebieten mit Gärten und in Kleingartenanlagen zum Sommer dazu. Dabei würden Natur und Artenvielfalt davon profitieren, wenn Gartenbesitzer ihr Gras nicht so häufig schneiden würden. Das Bundeskleingartengesetz fordert von Gärtnerinnen und Gärtnern sogar ausdrücklich, bei der Bewirtschaftung ihrer Parzelle den Natur- und Umweltschutz zu berücksichtigen. In der Praxis bedeutet das: weniger mähen und den Rasen zur Wiese werden lassen.

Weiter lesen