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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Windkraftanlage und Rotmilan im Flug

Viele Windkraftanlagen gefährden Vogelschutz

Für den Klimaschutz sind sie wichtige Werkzeuge, für den Artenschutz eine große Herausforderung: Windkraftanlagen bedrohen mit ihren schweren Rotorblättern insbesondere viele heimische Brutvogelarten. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung belegt nun: Vogelschutzgebiete sind in Deutschland erheblich von der Nähe zu Windkraftanlagen betroffen – viele Anlagen stehen sogar innerhalb der Schutzgebietsgrenzen.

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Klepelshagen,

Alljährlich im Frühjahr kehren unsere Fischadler aus den Winterquartieren nach Klepelshagen zurück und beginnen sofort mit dem Horstausbau.

Bruterfolg bei den Fischadlern

Einst bedrohten menschliche Verfolgung und Umweltgifte den Fischadler, heute entwickeln sich seine Bestände wieder positiv. Auch in Klepelshagen hat sich die Art wieder angesiedelt, unsere künstlichen Nistplätze werden gut angenommen. Zum Ende der diesjährigen Brutsaison konnten sieben Fischadlerjunge markiert werden. Die Deutsche Wildtier Stiftung freut sich sehr über diesen Bruterfolg.

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Hamburg,

Bäume spenden wertvollen Schatten und unterschiedlich hohe Pflanzen schaffen Strukturen

So wird der Garten klimafit

Hitzewellen oder Starkregen, staubtrockene Böden oder Überschwemmungen – Wetterextreme treffen Deutschland immer häufiger. Auch Gärten bleiben davon nicht verschont.

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Hamburg,

Heckenschere im Einsatz

Vogelschutz kontra Ordnungsliebe

Im Sommer noch einmal ordentlich die Hecke stutzen? Bitte nicht. Im Grün sitzen oft hilflose Jungvögel, die durch das Gartenwerkzeug schwer verletzt werden können. Bis Ende September müssen die Scheren noch ruhen, schreibt das Bundesnaturschutzgesetz vor. Bei Missachtung kann es teuer werden.

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Beginn der Fenstergestaltung

Mit Stift und Schablone gegen Vogelschlag

Glasscheiben können für Spatzen und andere Vögel lebensgefährliche Hindernisse sein. Die Tiere nehmen sie oft nicht wahr und prallen im Flug dagegen. Was können wir Menschen tun, um das zu verhindern? Das wollten Schülerinnen und Schüler einer Hamburger Grundschule herausfinden. Antworten bekamen sie von Christine Rückmann aus dem Naturbildungsteam der Deutschen Wildtier Stiftung. Und sie legten gleich selbst los für den Vogelschutz: mit Stiften, Schablonen und viel kreativer Energie.

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Wiesenflockenblume in der Hamburger HafenCity

Wie wildtierfreundlich ist die Hamburger HafenCity?

Seit einem Jahr hat die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Sitz in der Hamburger HafenCity, einem Stadtteil, der sich auf den ersten Blick durch viel Beton und moderne Architektur auszeichnet. Unser Artenschützer Manuel Hensen hat das Quartier unter die Lupe genommen und ist der Frage nachgegangen: Wie wildtierfreundlich kann unsere Nachbarschaft sein?

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Hamburg,

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Haussperling-Ästling (Passer domesticus)

Vogelküken gefunden – helfen oder nicht?

Im Juni schlüpfen viele Vogeljunge: Amseln, Stare und Sperlinge brüten zum zweiten Mal im Jahr. Umso häufiger begegnet man jetzt scheinbar hilflosen Küken. Dann stellt sich schnell die Frage: Muss man dem kleinen Vogel helfen?

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Klepelshagen,

Durch die umfangreichen Schutzmaßnahmen erhoffen wir uns wieder erfreulichen Bruterfolg und einen Fortbestand der Art in Klepelshagen

Ein Brutboot für die Flussseeschwalbe

Seit 2013 brüten neben den Trauerseeschwalben auch ihre Verwandten, die Flussseeschwalben, erfolgreich in Klepelshagen. Am Hinterwiesenweiher finden sie ausreichend Nahrung – und seit Kurzem auch einen besonders sicheren Ort, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Denn unser Team hat in diesem Jahr verbesserte Nisthilfen ausgebracht. Die sehen ungewöhnlich aus, sollen aber wirksamen Schutz vor Nesträubern bieten.

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Früher war er in Mooren und auf Feuchtwiesen zu finden, heute brütet der Kiebitz (Vanellus vanellus) auf Äckern und Wiesen. Sein Bestand ist stark gefährdet.

Jetzt schon Bodenbrüter und Junghasen retten

Wer in diesen Tagen mit offenen Ohren an Wiesen und Weiden vorbeispaziert, kann den Gesang der Feld- und Heidelerchen schon hören. Mit etwas Glück lässt sich sogar ein Kiebitz entdecken, der aus seinem Winterquartier zurück ist. Die Balz der Bodenbrüter ist in vollem Gang, und schon bald beginnt die Brutzeit. Zeitgleich starten die Landwirte mit schwerem Gerät ihre arbeitsintensive Frühjahrssaison – ein gefährliches Aufeinandertreffen.

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Hamburg,

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Frohes neues Jahr – auch für Wildtiere

Während Menschen in der Nacht auf den 1. Januar das neue Jahr mit buntem Feuerwerk und lautem Jubel begrüßen, bedeutet der Jahreswechsel für viele Wildtiere puren Stress. Der plötzliche Lärm, die grellen Lichter und die ungewohnte nächtliche Aktivität lösen bei ihnen Panik und Fluchtreaktionen aus.

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