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Hamburg,

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Der Naturfilm-„Oscar“ ist eine Eule

Wer gewinnt das Rennen um die European Wildlife Film Awards 2025 (EWFA)? Die Antwort gibt es am 15. Februar: Dann findet in der Botschaft der Wildtiere in der Hamburger HafenCity die feierliche Verleihung des neuen Naturfilmpreises und einer ganz besonderen Trophäe statt. Am Sonntag, den 16. Februar lädt die Botschaft der Wildtiere dann alle Naturfilmfans ein, die frisch prämierten Filme im einzigartigen Naturfilmkino zu genießen.

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Klepelshagen,

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Wer überwintert im Fledermauskeller?

Pssst, bitte nicht stören! Wer den finsteren Keller im Fledermausgarten Gehren betritt, muss sich ruhig verhalten. Denn hier machen gerade die Fledermäuse Winterschlaf. Der Keller ist der Überrest eines Plattenbaus, den wir zum Winterquartier für die Flattertiere umgebaut haben. Hier finden sie einen sicheren Rückzugsort, an dem sie die kalte Jahreszeit ungestört überstehen können. Nur einmal im Winter bekommen sie Besuch.

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Jungwildrettung dank ehrenamtlicher Helfer

Der Frühling naht und mit ihm die erste Mahd des Jahres. Um Bodenbrüter und Jungtiere vor Mähwerken zu schützen, sind jedes Jahr ehrenamtliche Rettungsteams im Einsatz. Eine aktuelle Umfrage unter den Rettern zeigt den Erfolg der Maßnahmen.

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Hamburg,

Heckrinder

Nützliche Riesen für die Artenvielfalt

Bevor die Menschen sesshaft wurden, war Mitteleuropa von großen Pflanzenfressern wie Auerochsen, Wisenten, Elchen, Rothirschen und Wildpferden flächig besiedelt. Die Wildtiere zogen ohne Begrenzungen durch die Lande und prägten so die Ökosysteme – bis zur Industrialisierung.

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Hamburg,

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Welcher ist der beste Kurzfilm über Europas Natur?

Zwölf Tage, zwölf Kurzfilme, ein Preis: Vom 1. bis zum 12. Februar läuft beim neuen europäischen Naturfilmwettbewerb, den European Wildlife Film Awards (EWFA), die Wahlphase für die Auszeichnung in der Kategorie Kurzfilm. In diesem Zeitraum können Zuschauer täglich ab 16 Uhr in der Botschaft der Wildtiere in der Hamburger HafenCity alle nominierten Kurzfilme des Wettbewerbs hintereinander ansehen. Das Programm dauert rund 80 Minuten. Im Anschluss können die Zuschauer für ihren Favoriten abstimmen. Bei der offiziellen Gala und Preisverleihung am 15. Februar wird der Kurzfilm mit den meisten Stimmen prämiert.

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Hamburg,

Alpenschneehase

Gesucht: Der extrem seltene Alpenschneehase

Braune Augen, breite Pfoten, weißes Fell – das sind charakteristische Merkmale des Alpenschneehasen. Er ist das Tier des Jahres 2025. Die Deutsche Wildtier Stiftung ruft dazu auf, Ausschau nach diesem seltenen Bewohner der Alpen zu halten.

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Hamburg,

Rotfuchs (Vulpes vulpes)

Aktiv ins neue Jahr starten

„Mehr Bewegung“ lautet einer der häufigsten Vorsätze für das frisch angebrochene Jahr. Mehr als die Hälfte der Deutschen möchte 2025 aktiver werden. Wer noch Motivation und Inspiration sucht, braucht nur rausgehen und einen Blick auf die heimische Tierwelt zu werfen: Viele Wildtiere sind gleich zum Jahresbeginn sehr aktiv – trotz Regen, Schnee und Kälte. Für den Rotfuchs (Vulpes vulpes) sind der Januar und der Februar besonders aktive Monate. Der Beutegreifer ist jetzt mitten in der Paarungszeit, sucht einen Partner und muss stetig seine Energiereserven auffüllen.

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Hamburg,

Beute gesucht: Durch die Intensivierung der Landwirtschaft und weil immer mehr Grünflächen wegfallen, hat der Rotmilan zunehmend Probleme, ausreichend Nahrung zu finden.

Illegale Wildtiervergiftung bedroht Greifvögel und Säugetiere

Die Vergiftung von Wildtieren gehört in Europa zu den größten Herausforderungen für den Artenschutz. Durch Giftköder gelangen hochtoxische Substanzen wie das Insektizid Carbofuran in die Umwelt und stellen eine tödliche Gefahr für Vögel und Säugetiere dar. Am 2. Dezember startete die europaweite Kampagne „Stop Wildlife Poisoning“, die auf dieses gravierende Problem aufmerksam macht. Initiiert wurde die Kampagne von dem Projekt LIFE EUROKITE, das sich für den grenzüberschreitenden Schutz des Rotmilans in Europa einsetzt. Die Deutsche Wildtier Stiftung unterstützt die Kampagne und fordert strengere Maßnahmen gegen illegale Wildtiervergiftungen.

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Hamburg,

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Frohes neues Jahr – auch für Wildtiere

Während Menschen in der Nacht auf den 1. Januar das neue Jahr mit buntem Feuerwerk und lautem Jubel begrüßen, bedeutet der Jahreswechsel für viele Wildtiere puren Stress. Der plötzliche Lärm, die grellen Lichter und die ungewohnte nächtliche Aktivität lösen bei ihnen Panik und Fluchtreaktionen aus.

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Hamburg,

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Der Wolf verliert in Europa seinen strengen Schutzstatus

Schon lange schwelt ein Streit zwischen vielen Schäfern und Landwirten auf der einen und Tier- und Artenschützern auf der anderen Seite: Dürfen Wölfe abgeschossen werden, wenn sie eine Gefahr für Nutztiere sind? Momentan ist der Wolf in Deutschland laut Fauna-Flora-Habitat-Richtline (FFH-Richtlinie) der EU als „streng geschützt“ eingestuft. Allerdings dürfen einzelne Wölfe, die nachweislich eine Gefahr für Menschen darstellen oder die durch Nutztierrisse zu ernsten wirtschaftlichen Schäden führen, nach behördlicher Freigabe getötet werden.

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