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Hier finden Sie unsere Blogbeiträge.

Hamburg,

Heckenschere im Einsatz

Vogelschutz kontra Ordnungsliebe

Im Sommer noch einmal ordentlich die Hecke stutzen? Bitte nicht. Im Grün sitzen oft hilflose Jungvögel, die durch das Gartenwerkzeug schwer verletzt werden können. Bis Ende September müssen die Scheren noch ruhen, schreibt das Bundesnaturschutzgesetz vor. Bei Missachtung kann es teuer werden.

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Hamburg / Prosigk (Sachsen-Anhalt),

Der Feldhamsternachwuchs ist da.

Der Feldhamster-Nachwuchs ist da

Seit 14 Jahren schützt die Deutsche Wildtier Stiftung den Feldhamster. Sie fördert Forschungsprojekte und handelt direkt auf den Feldern. Dieses Engagement, getragen von vielen Freiwilligen und kooperativen Landwirten, zeigt Wirkung. Besonders im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt erholt sich die Hamsterpopulation: Von 30 bekannten Bauen im Jahr 2019 wird sich die Zahl bis zum Jahresende auf voraussichtlich 1.000 erhöht haben.

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Beginn der Fenstergestaltung

Mit Stift und Schablone gegen Vogelschlag

Glasscheiben können für Spatzen und andere Vögel lebensgefährliche Hindernisse sein. Die Tiere nehmen sie oft nicht wahr und prallen im Flug dagegen. Was können wir Menschen tun, um das zu verhindern? Das wollten Schülerinnen und Schüler einer Hamburger Grundschule herausfinden. Antworten bekamen sie von Christine Rückmann aus dem Naturbildungsteam der Deutschen Wildtier Stiftung. Und sie legten gleich selbst los für den Vogelschutz: mit Stiften, Schablonen und viel kreativer Energie.

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Wiesenflockenblume in der Hamburger HafenCity

Wie wildtierfreundlich ist die Hamburger HafenCity?

Seit einem Jahr hat die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Sitz in der Hamburger HafenCity, einem Stadtteil, der sich auf den ersten Blick durch viel Beton und moderne Architektur auszeichnet. Unser Artenschützer Manuel Hensen hat das Quartier unter die Lupe genommen und ist der Frage nachgegangen: Wie wildtierfreundlich kann unsere Nachbarschaft sein?

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Hamburg,

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Langer Tag der StadtNatur in Hamburg

„Es wird wild“ – das war in diesem Jahr das Motto beim Langen Tag der StadtNatur in Hamburg. Im Fokus standen unsere tierischen Nachbarn, die in der Stadt oft im Verborgenen leben und von uns Menschen gar nicht bemerkt werden. Welcher Ort wäre besser für den Auftakt dieses Wochenendes geeignet gewesen als die Botschaft der Wildtiere? Gemeinsam mit der Loki Schmidt Stiftung luden wir am 20. Juni zur Eröffnungsveranstaltung in die HafenCity. Am nächsten Tag erfuhren Besucher in der Lernwerkstatt Spannendes über den Spatz und erlebten eine Vorführung im Naturfilmkino. Aber unser Team war auch das ganze Wochenende in der Stadt unterwegs, um Menschen für Wildtiere zu begeistern. Unsere Fotogalerie zeigt die schönsten Momente des Wochenendes.

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Hamburg,

schreiadler-jungtier_jan-bleil___2009

Seltene Schreiadlerküken geschlüpft

Stück für Stück zupft die Schreiadlermutter ihre Beute in kleine Häppchen und übergibt sie behutsam dem Schnabel ihres Kükens. Die beiden Tiere sitzen in einem Nest aus Reisig und Laub. In der Krone eines Nadelbaums im lettischen Staatswald wiegt es sich sanft hin und her. Eine schöne Szene, die dem menschlichen Auge normalerweise verborgen bleibt. Doch dank einer Webcam können Wildtierfreunde an dem faszinierenden Naturschauspiel teilhaben.

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Hamburg,

Die junge Erdkröte (Bufo bufo) ist kaum so groß wie ein Finger.

Der Krötennachwuchs ist da

Sie sind kaum größer als ein 50-Cent-Stück, perfekt getarnt und unerschrocken: Kleine Erdkröten verlassen in diesen Tagen ihre Gewässer. Zwei bis vier Monate hat es gedauert, bis aus einem Ei eine Kaulquappe geschlüpft ist und diese sich zur fertigen, noch sehr kleinen Kröte entwickelt hat.

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Hamburg,

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Geiß mit Kitz

Kitze im Stress

Wer im Sommer in die Berge reist, entdeckt dort mit etwas Glück die Kinderstube junger Gämsen. Anfang Juni bringen die Geißen ihre Jungen zur Welt und ziehen mit ihnen durch die felsigen Hochlagen. Die Kitze werden etwa sechs Monate gesäugt und bleiben bis zu einem Jahr bei der Mutter. Doch der Start ins Leben wird für sie immer schwieriger. Klimawandel und das Eindringen von Menschen in ihren Lebensraum belasten sie.

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Hamburg/ Klepelshagen,

Erkunden, erforschen, erfahren – mit unseren Spenderinnen und Spendern unterwegs auf Gut Klepelshagen

14. Naturerlebnistag der Deutschen Wildtier Stiftung

Am 14. Juni 2025 hieß es wieder: Ab aufs Land und raus ins Grüne! Unsere Spenderinnen und Spender waren eingeladen zum Naturerlebnistag – und 100 Naturfans und Förderer aus ganz Deutschland folgten der Einladung. Diesmal fand unser Spenderfest wieder auf dem stiftungseigenen Gut Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern statt, nach den Veranstaltungen auf Hof Eggersmühlen in Niedersachsen und in der Botschaft der Wildtiere in Hamburg in den Vorjahren.

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Hamburg,

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Haussperling-Ästling (Passer domesticus)

Vogelküken gefunden – helfen oder nicht?

Im Juni schlüpfen viele Vogeljunge: Amseln, Stare und Sperlinge brüten zum zweiten Mal im Jahr. Umso häufiger begegnet man jetzt scheinbar hilflosen Küken. Dann stellt sich schnell die Frage: Muss man dem kleinen Vogel helfen?

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