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Hamburg/Leipzig,

Zehn Jahre „Wilde Mühlenkinder“ in Leipzig - es wird gefeiert.

Zehn Jahre „Wilde Mühlenkinder“

Kräuter sammeln, Tierspuren enträtseln, barfuß durch den Wald stapfen – solche Erfahrungen machen Kinder in Natur- und Waldkindergärten jeden Tag. Wenn sie in die Schule kommen, ändert sich das. Die Natur ist dann bestenfalls noch Thema im Sach- und Biologie-Unterricht. Wie können sie sich trotzdem ihre Naturverbundenheit bewahren? Das Projekt „Wilde Mühlenkinder“ in Leipzig gibt darauf seit zehn Jahren eine ganz eigene Antwort: Die Ehemaligen des Naturkindergartens Wassermühle gehen regelmäßig zusammen raus ins Grüne. Am 13. September 2025 feierte das Projektteam mit Kindern, Eltern und Wegbegleitern zehnjähriges Jubiläum. Als Unterstützer des Kindergartens und der „Mühlenkinder“ waren auch wir dabei.

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Hamburg,

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In Gedenken an Sigrid Keler

Mit großer Anteilnahme nehmen wir Abschied von Frau Ministerin a. D. Sigrid Keler. Sie hat die Deutsche Wildtier Stiftung über viele Jahre hinweg entscheidend mitgeprägt. Ihr Tod ist für uns ein schmerzlicher Verlust. Und doch überwiegt bei allen, die mit Sigrid Keler zusammenarbeiten durften, die Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit.

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Hamburg,

Gartenschläfer

Schlafmäuse sagen Gute Nacht

Am 22. September ist kalendarischer Herbstanfang. Während wir Menschen uns dann auf bunte Blätter und kühlere Tage mit einer Tasse Tee freuen, haben sich die Schlafmäuse im Wildtierreich schon ordentlich Speck angefuttert. Insekten und fettreiche Baumfrüchte wie Haselnüsse, Bucheckern und Eicheln, aber auch zuckerhaltige Himbeeren und Brombeeren standen für sie ganz oben auf dem Speiseplan. Nun sind die heimischen Bilche – dazu gehören Siebenschläfer, Gartenschläfer, Baumschläfer und Haselmaus – bereit, „Gute Nacht“ zu sagen.

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Hamburg,

Rothirsch

Notzeiten setzen Rothirsche auch im Sommer unter Druck

Rothirsche sind Meister der Anpassung. Indem sie ihren Stoffwechsel reduzieren, können sie nahrungsarme Zeiten überstehen. Bislang waren solche Notzeiten dem Winter zugeschrieben, wenn Sträucher kahl und Gräser von Schnee bedeckt sind. Doch durch den Klimawandel werden auch die Sommer zunehmend zur Herausforderung für die Tiere: Die Äsung vertrocknet, Wasserstellen versiegen, und aus Schlammbädern zum Suhlen wird harter Lehm. Das Wild schaltet notgedrungen wieder auf Sparflamme.

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Hamburg,

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Deutschland sucht Igel und Maulwurf

Eine Autofahrt in der Dämmerung, ein Stachelträger auf Futtersuche – ein abrupt beendetes Wildtierleben. Gegen den Straßenverkehr haben Igel meist keine Chance. Um ihnen zu helfen, braucht es mehr Erkenntnisse darüber, an welchen Stellen die nachtaktiven Gartenbewohner dem Verkehr besonders häufig zum Opfer fallen.

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Klepelshagen,

Rotwildrudel

Auf der Jagd nach den verborgenen Erdnägeln

Alle fünf Jahre stapfen wir mit GPS-Geräten und Metallsuchern durch die Wälder von Klepelshagen. Die Schätze, die wir dort finden wollen – stählerne Erdnägel, die vor zehn Jahren in den Boden gerammt wurden –, sind für die meisten Menschen uninteressant. Für uns aber sind sie von unschätzbarem Wert: Mit ihrer Hilfe gewinnen wir Erkenntnisse über den Einfluss von Rothirsch und Reh auf die Gutswälder. Manchmal locken die Nägel dann aber doch auch echte Schatzsucher an.

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Hamburg,

Eröffnungsfeier Botschaft der Wildtiere

Ein Jahr Botschaft der Wildtiere

Vor einem Jahr öffnete die Botschaft der Wildtiere in der Hamburger HafenCity ihre Türen für die ersten Gäste. Als ständige Vertretung der heimischen Tierwelt sorgt sie seitdem regelmäßig für großes Staunen und strahlende Kinderaugen. Heute blickt die Deutsche Wildtier Stiftung, die hinter der Botschaft der Wildtiere steht, auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

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Hamburg,

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Wer wird das Tier des Jahres 2026?

Ab dem 23. August können Wildtierfreundinnen und -freunde online ihren Favoriten für das Tier des Jahres 2026 wählen. Erstmals öffnet die Deutsche Wildtier Stiftung die Abstimmung auch für die breite Öffentlichkeit. So sollen noch mehr Menschen für heimische Wildtiere begeistert werden und mitmachen, denn bislang konnten nur die Spenderinnen und Spender der Stiftung über das Tier des Jahres abstimmen.

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Windkraftanlage und Rotmilan im Flug

Viele Windkraftanlagen gefährden Vogelschutz

Für den Klimaschutz sind sie wichtige Werkzeuge, für den Artenschutz eine große Herausforderung: Windkraftanlagen bedrohen mit ihren schweren Rotorblättern insbesondere viele heimische Brutvogelarten. Eine Studie im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung belegt nun: Vogelschutzgebiete sind in Deutschland erheblich von der Nähe zu Windkraftanlagen betroffen – viele Anlagen stehen sogar innerhalb der Schutzgebietsgrenzen.

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Hamburg,

Alpenschneehase im Sommerfell

Extremwetter setzt dem Alpenschneehasen zu

Seit Wochen regnet es immer wieder heftig – auch in den Alpen. Für den Nachwuchs der Alpenschneehäsin ist das eine schwierige Wetterlage: Gerade kommt der zweite Wurf zur Welt.

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