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Hamburg, 01. Februar 2023

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Welttag der Feuchtgebiete

Der 2. Februar ist der internationale Tag der Feuchtgebiete. Sümpfe, Auen, Feuchtwiesen und Moore sind wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Vor allem Moore sind darüber hinaus wichtige Ressourcen für den Klimaschutz. Denn sie speichern Kohlenstoff aus Pflanzenresten in ihren Torfkörpern und binden damit das Treibhausgas Kohlendioxid. Aber Moorböden können noch mehr:

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Hamburg, 18. November 2022

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Moore, Auen, Sümpfe

Feuchtgebiete oder auch Feuchtbiotope liegen in Übergangsbereichen zwischen trockenen und dauerhaft feuchten Ökosystemen. Der Begriff umfasst verschiedene, vom Wasser abhängige, Lebensräume wie Aue, Moor, Bruchwald, Sumpf oder Feuchtwiese. Sie sind Lebensraum für viele, oft hochspezialisierte Arten.

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Pflanzaktion für den guten Zweck: Knapp 6000 Setzlinge haben die Pfadfinder auf der Stiftungsfläche Fintel gepflanzt. Foto: Michael Korte

Eine gute Tat für den Wald

Auf einer Fläche der Deutschen Wildtier Stiftung im niedersächsischen Fintel leisteten Pfadfinder aus Hamburg und Schleswig-Holstein ein Wochenende lang praktische Hilfe für Waldumbau und Klimaschutz.

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Hamburg, 25. Oktober 2022

Aschhorner Moor Foto: Christian C. Schmidt

Wildnis und Naturerleben im Aschhorner Moor

Bei einem Rundgang im Aschhorner Moor tauschten sich Prof. Dr. Klaus Hackländer und Landrat Kai Seefried über die Zusammenarbeit der Deutschen Wildtier Stiftung mit dem Landkreis Stade aus. Die Partner wollen mit Fördermitteln der Bundesregierung in der Moorlandschaft ein einmaliges Wildnisgebiet schaffen und Naturerlebnisse ermöglichen.

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Artenvielfalt erhalten, Lebensgrundlagen sichern

Die aktuelle Rote Liste der Weltnaturschutzunion liefert einen erschreckenden Befund: Das Artensterben hat sich erheblich beschleunigt. Noch können wir diese Naturkatastrophe, die auch unsere eigene Existenz gefährdet, aufhalten – wenn wir jetzt handeln. Leider hat der Artenschutz in Krisenzeiten einen schweren Stand: In Deutschland werden Verpflichtungen zugunsten der Nahrungsmittel- und Energieproduktion ausgesetzt. Die Deutsche Wildtier Stiftung zeigt mit ihren Projekten, dass das nicht so sein muss. Und Sie können uns dabei unterstützen.

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Hamburg, 30. September 2022

Europäischer Wisent (Bison bonasus) Foto: © imageBROKER.com / alimdi / Arterra

Am Wisent im Rothaargebirge zeigen sich die Grenzen des Artenschutzes in Deutschland

Es sollte ein Vorzeigeprojekt im deutschen Artenschutz werden: Die Wiederansiedlung der einst in Deutschland ausgestorbenen Wisente (Bison bonasus) im südwestfälischen Bad Berleburg. Nun hat der Trägerverein das Projekt frühzeitig beendet, indem er einen öffentlich-rechtlichen Vertrag unter anderem mit dem Kreis-Siegen-Wittgenstein und dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen gekündigt hat. Damit gipfeln die vor Gericht geführten Auseinandersetzungen des Vereins „Wisent Welt Wittgenstein“ und einiger regionaler Grundbesitzer, die die Wisente nicht auf ihrem Grund und Boden dulden wollen, vorerst in einer juristischen Sackgasse.

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Hamburg, 17. August 2022

Totholz und alte Bäume, hier in Rechlin, sind für Fledermäuse wichtig (Foto: Deutsche Wildtier Stiftung)

Mops gefunden

Mopsfledermäuse sind stille Jäger, die nur etwas größer als ein menschlicher Daumen sind. Ihre Beute, vor allem Nachtfalter, entdecken sie mithilfe von Ultraschallrufen, die für den Menschen nicht hörbar sind. Aber mit der richtigen Technik kommen Wissenschaftler den nachtaktiven Tieren auf die Spur, wenn diese zwischen Baumwipfeln und an Waldrändern auf Beutefang gehen. Mithilfe solcher sogenannten Batcorder, die die Rufe der Tiere aufzeichnen, konnte die Deutsche Wildtier Stiftung zusammen mit dem Institut für Tierökologie und Naturbildung die in Deutschland seltene und stark bedrohte Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) auf gleich zwei ihrer Flächen des Nationalen Naturerbes (NNE) in Mecklenburg-Vorpommern aufspüren.

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Hamburg, 11. August 2022

Foto: Dr. Uwe Andreas

Im Spätsommer werden Moore zur Kinderstube bedrohter Arten

Wer als Moorkieker – („kieken“ = norddeutsch für gucken) - im August unterwegs ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. So still einem diese besondere Landschaftsform – das Moor - von außen vorkommen mag, so herrscht bei genauem Hinsehen doch an jeder Ecke reges Leben. Kommen Sie mit auf einen Naturspaziergang durchs Aschhorner Moor bei Stade in Niedersachsen. Es steht stellvertretend für viele andere Moore in Deutschland.

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Hamburg, 26. Juli 2022

Schnellkäfer (Hemicrepidius niger) - © imageBROKER.com / André Skonieczny

Großes Krabbeln in Abtshagen / Mecklenburg-Vorpommern

Ein Monitoring der Deutschen Wildtier Stiftung brachte überraschende Funde zutage – auch seltener und bedrohter Arten

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Hamburg, 30. März 2022

Luftaufnahme vom Aschhorner Moor  Fotograf: H.-G. Hengstermann GmbH

Mehr Wildnis im Aschhorner Moor

Im Aschhorner Moor bei Stade entsteht auf einer knapp 500 Hektar großen Fläche ein neues Wildnisgebiet. Das Projekt ist eines von sechs bewilligten Vorhaben des Wildnisfonds, mit denen das Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerium (BMUV) die Entstehung von großflächigen Wildnisgebieten in Deutschland unterstützt. Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt mit dem Ankauf der Fläche ein zentrales Anliegen der Nationalen Strategie für Biologische Vielfalt um, mehr Wildnis in Deutschland zu schaffen.

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