Aktuelles

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Umfrage zur Jungwild-Rettung gestartet

Wie können Rettungseinsätze für Rehkitze und Wiesenvögel noch erfolgreicher werden? Das wollen wir mit einer Online-Umfrage herausfinden, die wir zusammen mit der Deutschen Wildtierrettung und dem Deutschen Jagdverband noch bis zum 31. März 2024 durchführen.

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Rothirsch im Wasser – Foto: Thomas Martin

Hochwasser-Touristen gefährden Wildtiere

Die Hochwasserlage ist angespannt: In Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen laufen die Gewässer über. In Dresden soll die Sechs-Meter-Marke an der Elbe überschritten werden. Im Landkreis Celle steht das Wasser stellenweise bis zu einem halben Meter hoch. Der Schaden und das Leid von Anwohnern und Nutz- wie auch Haustieren in den betroffenen Gebieten ist riesig. Aber auch die Wildtiere müssen kämpfen. Wie retten sich die Wildtiere vor Überschwemmungen und Dauernass?

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Hamburg,

Gartenschläfer im Winterschlaf - Foto: Kerstin Hinze

Wie schlafen Wildtiere jetzt?

Vor Kurzem hat die Winterzeit begonnen. In der Nacht zum 29. Oktober 2023 konnten wir eine Stunde länger schlafen. Den Wildtieren ist das Zurückdrehen der Uhren zwar egal, aber auch sie schlafen in der kalten Jahreszeit anders. Wir stellen einige Beispiele vor.

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Hamburg,

Rehwild - Foto: R. Ziemens

Herbstzeit ist Jagdzeit

Im Oktober beginnt die Hauptjagdzeit in Deutschland – und bestenfalls sollte sie im Dezember enden. Der Verzicht auf Jagdzeit ist einer von zwei wichtigen Faktoren einer tiergerechten Jagd. Ein Ende der Bejagung zum Anfang des Jahres ist wichtig, damit die Wildtiere im Winter Energie sparen können und weniger Nahrung aufnehmen müssen.

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Der Herbst ist da

Die Temperaturen waren auch in Klepelshagen zuletzt noch immer sommerlich. Doch der Herbst ist in den Brohmer Bergen angekommen. Untrügliches Zeichen ist das allabendliche Konzert der Rothirsche.

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Hamburg,

Reh Vorsicht

Wildunfälle verhindern

Wildunfälle passieren in Sekundenbruchteilen: Gerade ist die Straße noch frei – und schon im nächsten Moment läuft Ihnen völlig überraschend ein Wildtier vor das Auto. Der Zusammenprall, zum Beispiel mit einem Rothirsch mit über 200 Kilogramm Lebendgewicht, kann für die Insassen und das Tier tödlich ausgehen. Wir haben sieben Regeln zusammengestellt, mit denen Sie sicherer auf der Straße unterwegs sind.

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Wildtierschutz bei der Mahd - Foto: Maschinenfabrik Bernhard Krone GmbH & Co. KG

Für Wildtiere kommt Rettung aus der Luft

Im Mai ist die Mahd in vollem Gang. Riesige Mähwerke mit Arbeitsbreiten bis zu 15 Metern schneiden das Gras auf den Wiesen. Anschließend wird es als Heu oder Silage an die Kühe verfüttert oder in einer Biogasanlage zu grüner Energie umgewandelt. Was für Landwirte eine notwendige Ernte ist, ist für frisch geborene Rehkitze, junge Feldhasen oder die Gelege seltener Wiesenvögel häufig das Ende. Es ist nicht einmal ein Wettlauf mit dem Tod, denn die jungen Wildtiere flüchten noch nicht. Sie drücken sich bei Gefahr dicht an den Boden und hoffen aufs Beste – meist vergeblich. Ehrenamtliche Rehkitzretter versuchen, den vielfachen Tod auf den Wiesen zu verhindern: Sie stehen in diesen Zeiten vor Sonnenaufgang auf und nutzen modernste Technik, um Wildtiere am Erdboden auszumachen. Mit Drohnen, die eine Wärmebildkamera tragen, erkennen sie aus der Luft, ob unten ein Wildtierherz schlägt.

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Hamburg,

Pfälzer Wald aus Waldbilder aus Wildwäldern Foto: Burkard Stöcker

Auch in Wildwäldern wachsen arten- und strukturreiche Waldbilder

Arten- und strukturreiche Mischwälder sind besonders widerstandsfähig gegen Stürme und den Borkenkäfer. Und sie können sich klimatischen Veränderungen besser anpassen als eintönige Nadelwälder. Viele Menschen fordern daher die Jagd zu intensivieren, denn Rehe und Hirsche ernähren sich unter anderem von jungen Baumtrieben. In der neuen Veröffentlichung „Waldbilder aus Wildwäldern“ zeigt die Deutsche Wildtier Stiftung, dass zukunftsfähige Wälder auch dort wachsen können, wo bewusst Rücksicht auf große Wildtiere genommen wird.

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Hamburg,

Rothirsch (Cervus elaphus), versteckt im Schilfgras Foto: imageBROKER.com / alimdi / Arterra

Wer Abwurfstangen sammelt, stört Wildtiere und schädigt den Wald

Für den Rothirsch ist wie für alle anderen Pflanzenfresser im Februar und März Kräftesparen angesagt. Jede Störung, die die Tiere in dieser Zeit aufscheucht, bedeutet einen unnötigen Energieverlust. Um Wald und Wild zu schonen, bittet die Deutsche Wildtier Stiftung dringend darum, die Rückzugsräume der Tiere gerade im Spätwinter zu achten und im Wald auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben.

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Hamburg,

Gefrorene Biene Foto: FLPA - Arco Images GmbH

Winterstrategien unserer Wildtiere

Nicht nur wir Menschen sparen in diesem Winter Energie, auch die Wildtiere müssen mit knappen Ressourcen über die Runden kommen. Sie sind es gewohnt, in der kalten Jahreszeit auf Sparflamme zu schalten. Der Stoffwechsel läuft jetzt langsamer, das Herz schlägt nicht mehr so schnell, der Atem wird ruhiger. Wir stellen hier verschiedene Winterstrategien von Wildtiere vor.

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