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Eichelhäher (Garrulus glandarius), ausgewachsener Vogel mit Eichel im Schnabel, sitzt auf Ast in einem Eichenwald, Norfolk, England, Großbritannien, Europa - Bild-ID: 2157345
© imageBROKER.com / Mike Powles/FLPA

Auch Wildtiere helfen unserem Wald

Der Herbst ist die Zeit der Baumfrüchte – und in diesem Jahr gibt es besonders viele Eicheln und Bucheckern. 2022 ist ein sogenanntes Mastjahr. Der Begriff kommt aus der Landwirtschaft; denn lagen früher besonders viele Baumfrüchte in den Wäldern, trieben die Bauern ihre Schweine dorthin, damit sie sich an den fett- und proteinhaltigen Samen dick und rund futtern konnten – sie wurden gemästet.

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Möwe sitzt vor einer Glassscheibe.

Der Herbst ist die Zeit des Vogelschlags

Vogelschlag ist jetzt im Herbst ein großes Thema. Spezielle Schutzfolien für Fenster können Vogelleben retten.
Worauf Sie achten müssen, erfahren Sie hier.

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Schwanzmeisen (Aegithalos caudatus), Foto: © imageBROKER.com / FLPA / Bill Baston

Für Schwanzmeisenweibchen ist im Mai jeder Tag Muttertag

Wenn die Kinder an einem Sonntag im Mai den Frühstückstisch decken und abends der Babysitter kommt, damit Mama sich nicht ums Kochen kümmern muss, sondern im Restaurant entspannen kann: dann ist Muttertag. Dieses Jahr ist es der 8. Mai, den es zu feiern gilt. Aber das, was wir Menschen am Muttertag zelebrieren, ist in der Wildtierwelt bei einigen Arten gang und gäbe: zum Beispiel bei der kleinen Schwanzmeise. Nepotismus (lat. für Verwandtenunterstützung) heißt das Fachwort dafür, dass man sich gegenseitig unter die Arme – oder Flügel – greift.

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Nordlichter über den Lofoten Foto: imageBroker

Pssst! Zum Jahreswechsel können wir auch leise

Silvester wird in diesem Jahr coronabedingt also wieder weniger geböllert und geknallt. Der Verkauf von Feuerwerkskörpern ist deutschlandweit verboten, in manchen Bundesländern dürfen auch keine Raketen aus dem letzten Jahr gezündet werden. Manch einer mag es vermissen – den Wildtieren, vor allem in der Stadt, wird es nicht fehlen.

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Rispen-Flockenblume (Centaurea stoebe) Foto: Tom Bluth / Deutsche Wildtier Stiftung

Keine Angst vor grauen Stängeln

Der Herbst ist da und unsere Gärten, Parks und Blühstreifen verlieren allmählich an Farbe. Verblühte Sträucher, Stauden und Pflanzenstängel mögen uns Menschen trist erscheinen, doch viele unserer heimischen Wildtiere nutzen sie als Überwinterungsquartier oder Nahrungsquelle.

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Schlafende Stockenten (Anas platyrhynchos) am Flussufer © imageBROKER / Ottfried Schreiter

Lahme Enten brauchen Ruhe

Vogelfedern bestehen aus Keratin, wie das menschliche Haar. Sie müssen viel aushalten: sie schützen und isolieren, sie tarnen und unterstützen die Schwimm- und Flugfähigkeit eines Vogels. In der Mauser werden die Federn erneuert; manchmal fallen alle Federn auf einen Schwung aus, manchmal nur teilweise. Für Vögel in der Mauser ist Schonzeit angesagt.

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Gefiederte Stars in Großaufnahme

In einem neuen Fotoband setzt der Veterinär, Wildbiologe und Fotograf Gerald Reiner mehr als 120 Vogelarten aus 21 Lebensräumen in Szene und liefert zudem detaillierte Artbeschreibungen.

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imageBroker – Kohlmeise im Anflug auf Nistkasten

Auch Vogelküken brauchen ein sicheres Zuhause

Amsel, Drossel, Fink und Star – alle Vögel sind im Brutgeschäft. Ohne sicheres „Heim“ ist der Nachwuchs in Gefahr. „Das Gelege und später auch die Küken müssen vor Katzen, Waschbären und Mardern sicher sein - aber auch aus der Luft drohen zum Beispiel von Sperber oder Habicht tödliche Angriffe“, sagt Lea-Carina Mendel, Artenschützerin bei der Deutschen Wildtier Stiftung.

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Klepelshagen/Hamburg,

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Zugvögel vom Winde verweht?

Auf einer Fläche von insgesamt 251 Hektar in Mecklenburg-Vorpommern soll ein Windpark entstehen. Zwölf Windkrafträder, jedes über 200 Meter hoch, sollen gebaut werden. Dazu könnte auch bald die Friedländer Große Wiese, eine Fläche des Guts Klepelshagen, gehören, wenn ein Teil der Wiese als Windeignungsgebiet ausgewiesen würde. Hier können Sie mehr erfahren und die Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung dazu lesen.

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Mähtod im Mai: Während für uns die Felder blühen, blüht zigtausenden Jungtieren der Tod

Rehkitze und Junghasen, Brachvögel und Wachtelkönige, Ringelnattern und Laubfrösche – unsere Wiesen dienen unzähligen Wildtieren als Brutstätte und Kinderstube. Doch die Idylle trügt: In wenigen Tagen werden die ersten Wiesen gemäht und damit zigtausende Tiere getötet oder verstümmelt.

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