Fintel,
![Pflanzaktion für den guten Zweck: Knapp 6000 Setzlinge haben die Pfadfinder auf der Stiftungsfläche Fintel gepflanzt. Foto: Michael Korte](https://res.cloudinary.com/dewist/image/upload/f_auto,q_70,fl_lossy,w_1200,h_559.5,c_fill,e_unsharp_mask:90,fl_keep_iptc/v1707642571/media/pages/aktuelles/pfadfinder-pflanzen-6000-baeume-fuer-den-waldumbau-und-klimaschutz/6416505595-1707642571/teaser-pfadfinder.jpg)
Eine gute Tat für den Wald
Auf einer Fläche der Deutschen Wildtier Stiftung im niedersächsischen Fintel leisteten Pfadfinder aus Hamburg und Schleswig-Holstein ein Wochenende lang praktische Hilfe für Waldumbau und Klimaschutz.
Auf einer Fläche der Deutschen Wildtier Stiftung im niedersächsischen Fintel leisteten Pfadfinder aus Hamburg und Schleswig-Holstein ein Wochenende lang praktische Hilfe für Waldumbau und Klimaschutz.
Nicht nur wir Menschen sparen in diesem Winter Energie, auch die Wildtiere müssen mit knappen Ressourcen über die Runden kommen. Sie sind es gewohnt, in der kalten Jahreszeit auf Sparflamme zu schalten. Der Stoffwechsel läuft jetzt langsamer, das Herz schlägt nicht mehr so schnell, der Atem wird ruhiger. Wir stellen hier verschiedene Winterstrategien von Wildtiere vor.
Es sollte ein Vorzeigeprojekt im deutschen Artenschutz werden: Die Wiederansiedlung der einst in Deutschland ausgestorbenen Wisente (Bison bonasus) im südwestfälischen Bad Berleburg. Nun hat der Trägerverein das Projekt frühzeitig beendet, indem er einen öffentlich-rechtlichen Vertrag unter anderem mit dem Kreis-Siegen-Wittgenstein und dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen gekündigt hat. Damit gipfeln die vor Gericht geführten Auseinandersetzungen des Vereins „Wisent Welt Wittgenstein“ und einiger regionaler Grundbesitzer, die die Wisente nicht auf ihrem Grund und Boden dulden wollen, vorerst in einer juristischen Sackgasse.
Der Herbst ist die Zeit der Baumfrüchte – und in diesem Jahr gibt es besonders viele Eicheln und Bucheckern. 2022 ist ein sogenanntes Mastjahr. Der Begriff kommt aus der Landwirtschaft; denn lagen früher besonders viele Baumfrüchte in den Wäldern, trieben die Bauern ihre Schweine dorthin, damit sie sich an den fett- und proteinhaltigen Samen dick und rund futtern konnten – sie wurden gemästet.
Die Deutsche Wildtier Stiftung und fünf weitere Organisationen haben in einer gemeinsamen Stellungnahme die waldbaulichen Ziele im Entwurf zur Novelle des Bundesjagdgesetz kritisiert. Die Belange der Wildtiere dürfen nicht hinter den wirtschaftlichen Interessen der Waldbesitzer zurückbleiben.
Noch bis Ende Februar ist es erlaubt, Bäume zurückzuschneiden. Wissen Sie, welcher Zweig welchem Baum zuzuordnen ist, wenn das Laub fehlt? Jetzt kommt es auf das Erkennen der unterschiedlichen Knospen an.
In Deutschland gibt es schon seit Jahrhunderten keinen ursprünglichen Urwald mehr. Das soll sich jetzt ändern. In der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt
Überlebensstrategien der Wildtiere bei Eiseskälte.
Wenn im Morgentau Spinnweben wie verlorene Haarnetze alter Frauen in den Sträuchern und Büschen hängen, dann ist Altweibersommer. In der Natur öffnen sich die Herbstblumen: Astern, Sonnenhut und Fetthenne zaubern ein letztes Farbenspiel vor dem Winter in die Landschaft. Jetzt beginnt die bunte Jahreszeit und für die Wildtiere ist es auch eine arbeitsreiche Zeit. Sie sammeln jetzt Nahrungsvorräte für den Winter.
Was für die einen das Bild des „gepflegten und aufgeräumten“ Waldes stört, verbinden viele andere mit „aufregend wilden Urwäldern“. Tatsächlich sind aber viele kleine und große Waldbewohner essenziell auf das Vorkommen von Alt- und Totholz in ihrem Lebensraum angewiesen. Für sie kann das Fehlen dieses elementaren Biotopelements lebensbedrohlich sein.