Leitbild Naturbildung

Allgemein

Naturbildung ist für uns alles, was hilft, die Kenntnis der Natur sowie Empathie und Erfahrung mit der Natur gezielt zu verbessern. Sie betrifft Kinder, Jugendliche und Erwachsene und sollte

  • Naturerfahrungen ermöglichen und kindliche Entwicklung fördern,
  • Begeisterung für die Natur wecken,
  • Naturwissen vermitteln,
  • die gesellschaftliche Debatte über Natur und Naturschutz verbessern und versachlichen.

Unserem Stifter Haymo Rethwisch war die Naturbildung ein zentrales Anliegen. Gerade Kindern das Naturerleben zu ermöglichen war ihm ein Herzensanliegen – genauso wie die Forschung zu den positiven Einflüssen der Natur auf die kindliche Entwicklung. Das von ihm gegründete „Forum Bildung Natur“ ist inzwischen mit der Deutschen Wildtier Stiftung verschmolzen. Die Naturbildung ist neben dem Naturschutz zu einer der tragenden Säulen der Stiftungsarbeit geworden.

Warum wir von „Naturbildung“ sprechen

In der Bildungsarbeit werden die Begriffe Naturbildung/Naturpädagogik und Umweltbildung/Umweltpädagogik oft beliebig eingesetzt, die Begriffe „Natur“ und „Umwelt“ zum Teil synonym verwendet. Doch der Begriff „Natur“ versucht, die Welt als Lebensraum zu beschreiben: die Lebewesen sowie die Beziehungen der Lebewesen untereinander ebenso wie die äußeren, nicht lebendigen Einflüsse auf diese. Der Begriff „Umwelt“ bezieht sich hingegen meist nur auf das Verhältnis zwischen dem Menschen und der ihn umgebenden Natur, ist also wesentlich partieller. Umwelt- und Naturbildung sind kein Widerspruch, Naturbildung aber der umfassendere Begriff, daher sprechen wir lieber von Natur- als von Umweltbildung.

Viele Umweltbildungsansätze messen zudem sowohl der Artenkenntnis als auch der konkreten Naturerfahrung wenig Bedeutung bei. Beides ist jedoch aus unserer Sicht essenziell. Eine Umweltbildung oder Umweltpädagogik, die darauf abzielt, Kindern ein schlechtes Gewissen zu machen, weil sie beispielsweise Ressourcen nutzen, lehnen wir ab. Denn dies verstärkt die Naturentfremdung mehr, als dass es ihr entgegenwirkt. Die Natur ist diesem leider recht verbreiteten Verständnis nach immer gut, der Mensch immer böse. Klimawandel, Wasserverbrauch, Pestizide, Tierwohl – die Botschaft lautet: Der Mensch möge doch bitte die Natur in Ruhe lassen, dann wäre alles in bester Ordnung. Diese Sichtweise vermittelt Kindern das Gefühl, Natur sei etwas, das auf der anderen Seite steht und nichts mit ihnen zu tun hat. Die Deutsche Wildtier Stiftung hingegen möchte Kinder für die Natur begeistern und ihnen durch eigene Naturerfahrungen ein realistisches Naturbewusstsein vermitteln. Wir sind davon überzeugt, dass dies auch dazu führt, dass sie sich später als Heranwachsende und Erwachsene für ihre Umwelt und den Erhalt der Natur einsetzen werden.

Naturentfremdung

Bei einer repräsentativen Umfrage, die die Deutsche Wildtier Stiftung 2015 in Auftrag gegeben hatte, gaben 22 Prozent der Eltern an, dass ihre Kinder „nie oder fast nie“ ein frei lebendes Tier zu Gesicht bekommen. Das ist zwar nicht richtig, weil frei lebende Tiere fast immer in unserem Blickfeld sind – seien es vorbeifliegende Vögel am Himmel, eine Mücke vor der Nase oder eine Spinne in der Zimmerecke; dennoch macht diese Aussage betroffen, denn sie zeigt, dass viele Menschen ohne bewusste Naturwahrnehmung durchs Leben gehen. Auch die Kenntnis über die heimischen Arten geht zurück. Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 ging beispielsweise die Artenkenntnis bei bayerischen Gymnasiasten um beinahe 20 Prozent innerhalb eines Jahrzehnts zurück. Zahlreiche andere Untersuchungen bestätigen diese Entwicklung. Die abnehmende Artenkenntnis ist nicht nur ein Problem fehlender Naturerfahrung, sondern auch ein Problem unseres Bildungssystems. Der Vermittlung von Artenkenntnis kommt weder in der Lehrerausbildung noch in der Schule die nötige Aufmerksamkeit zu.

Eine Gesellschaft, die kein Verhältnis zur Natur hat, wird sich auch nicht für die Natur einsetzen. Arten, die man gar nicht kennt, wird man nicht vermissen und sich dementsprechend nicht für ihren Schutz einsetzen. Und wer zu wenig über eine Art und die ökologischen Zusammenhänge weiß, kann keinen sinnvollen Beitrag zu ihrem Schutz leisten, selbst wenn er dies möchte.

Naturromantik

Die Verklärung von Natur als heile Welt ist ein Ausdruck von Naturentfremdung. Es gibt in diesen als unsicher empfundenen Zeiten eine große Sehnsucht nach Idylle, raus aufs Land! Nicht selten muss die Natur dabei als Projektionsfläche eines vermeintlich ursprünglichen Lebens herhalten. Zahlreiche Magazine und Anbieter von Produkten idealisieren das Landleben und suggerieren Lesern und Konsumenten, sie seien besonders naturverbunden, wenn sie einem bestimmten Lebensstil folgen oder ihre Wohnung entsprechend dekorieren. Dies bedient bestimmte Emotionen. Aber eine solch existenzielle Herausforderung wie die, den dramatischen Biodiversitätsverlust auf diesem Planeten zu stoppen, kann nicht emotional gelöst werden.

Dass der Aufenthalt in der Natur dem Menschen seelisch und körperlich guttut, ist unbestreitbar und ein Grund, weshalb wir uns für ihren Schutz einsetzen. Im Wald, auf einem Berg, an einem See, auf Feldern und Wiesen kommen wir besser zur Ruhe und bewegen uns mehr. Zu einem realistischen Naturbegriff gehört aber auch, die Natur nicht zu idealisieren. Auch unsere Zivilisation, der technologische Fortschritt, der Umstand, dass wir die Natur nutzen, und sogar auch, dass wir die Natur bekämpfen können, zum Beispiel tödliche Bakterien und Viren, haben eben auch einen sehr positiven Einfluss auf unser Leben – auf unser Wohlempfinden ebenso wie auf unsere Gesundheit. Es ist ein Missverständnis, die Natur mit Harmonie gleichzusetzen. Die Natur hat keinen idealen Zustand, kein natürliches Gleichgewicht. Ihr Ungleichgewicht ist die Grundvoraussetzung der Evolution.

Die Herausforderung für die Naturbildung in diesen Zeiten besteht darin, ein Naturverständnis zu vermitteln, das einerseits Faszination und Empathie für die lebendige Natur schafft und gleichzeitig die Grundlage für sachorientierte, ideologiefreie und wirkungsvolle Naturschutzmaßnahmen ermöglicht.

Naturbewusstsein Stadt und Land

In Studien und Umfragen zeigt sich oft, dass die Naturentfremdung in urbanen Milieus stärker ausgeprägt ist. Kinder in der Stadt haben es sehr viel schwerer, einen Zugang zur Natur zu finden als Kinder in ländlicheren Gebieten. Oft ist auch die soziale Herkunft ein Kriterium für mehr oder weniger Nähe zur Natur. Gerade in ärmeren städtischen Gegenden und bildungsfernen Haushalten finden Kinder nur schwer Zugang zur Natur.

Diese Erkenntnis ist nicht so banal, wie sie auf den ersten Blick klingt. Denn wer auf dem Land lebt, sieht nicht zwangsläufig mehr Tiere als ein Stadtmensch. In Berlin leben 20.000 bis 30.000 Tier- und Pflanzenarten, dagegen sind in manchen Monokulturen unserer Äcker vergleichsweise wenige Tiere zu entdecken. Eine Studie von Forschern der Ludwig-Maximilians-Universität in München zeigte, dass in Bayern Kinder aus großen Städten eine bessere Artenkenntnis haben als Schülerinnen und Schüler vom Land.

Auch wenn verlässliche Aussagen über die Bedeutung der Urbanisierung auf das Naturbewusstsein also schwierig sind, steht doch eines fest: Naturbildung ist sowohl für städtisch als auch für ländlich geprägte Kinder unerlässlich. Überall fehlt es an Angeboten zur eigenen Naturerfahrung und an der Wissensvermittlung durch Elternhaus und Schule.

Naturpädagogik

Naturbildung ist ein sehr vielfältiger Bereich der Bildungsarbeit und – auch im engeren, pädagogischen Sinne – ein Querschnittsthema: Es reicht von kindlicher Entwicklung, Gesundheit, Naturschutz und Bildung bis hin zu Wissenschaft und Kultur. Die Deutsche Wildtier Stiftung versteht Naturpädagogik dabei als Teilgebiet der Naturbildung. Bei der Naturpädagogik steht nicht die Natur im Mittelpunkt, sondern das Kind. Aus naturpädagogischer Sicht beschreibt Natur vor allem einen Raum mit lebendigen Prozessen und ist, wie der Autor Andreas Weber formuliert: „ein Spiegel, in dem sich Kinder selbst erkennen können“. Sie werden dort mit Vielfalt, mit Wandel und Bewegung, mit Wachstum und Sterben konfrontiert – sprich mit dem Leben –, es ist die Ausgangslage jeder Selbstreflektion. Die Naturpädagogik geht davon aus, dass der Aufenthalt in der Natur, das freie Forschen und Entdecken, das Ausprobieren, Toben und Träumen, Abenteuer erleben und Erfahrungen machen, das Spielen im Wald und anderen Naturräumen gut für die kindliche Entwicklung ist: Es ist gesund (Bewegung, frische Luft), fördert die motorische Entwicklung (klettern, bauen, rennen), stärkt die Fantasie (vorgegebene Spiel-Szenarien und Spielzeuge fehlen), stärkt das Sprachvermögen (Erlebnisse in der Natur regen zum Sprechen an), es fördert die soziale Kompetenz (Kinder spielen miteinander, oft Rollenspiele; müssen miteinander kommunizieren und sich absprechen, um beispielsweise gemeinsam auf den anrückenden Regen zu reagieren), schärft die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit und stärkt die Persönlichkeiten der Kinder (Selbstbewusstsein; sie lernen, selbstverantwortlich auf Umwelteinflüsse, äußere Faktoren zu reagieren; innere Ruhe). Das alles ist wissenschaftlich erforscht und erwiesen.

Eine Emnid-Umfrage der Deutschen Wildtier Stiftung brachte 2015 das Ergebnis, dass 49 Prozent der Kinder zwischen vier und zwölf Jahren noch nie selbständig auf einen Baum geklettert sind. Der Kinderarzt und Wissenschaftler Herbert Renz-Polster nennt vier Elemente, die die Natur bietet und die für die kindliche Entwicklung entscheidend sind: Freiheit, Widerständigkeit, Verbundenheit und Unmittelbarkeit. Diese Erfahrungen sind positiv für die Persönlichkeitsentwicklung und fehlen, wenn Kinder ihre Zeit nur am Computer oder Smartphone verbringen. Es dreht sich beim Spielen im Wald nicht immer alles um Tiere oder Pflanzen. Die Natur ist nicht zwingend das Thema des Spiels oder Aufenthalts, sondern der Raum, in dem dies stattfindet. Forscher sagen, dass Natur eine Reizumgebung darstellt, die bei der Ausprägung der eignen Sinne eine wichtige Rolle spielt. Die Pädagogin und Autorin Anke Wolfram spricht in diesem Zusammenhang von „Naturraumpädagogik“. Dies definiert sie so: „Naturraumpädagogik nutzt den Wald und die Natur als Lernort und Mittler, um ganzheitliche Bildungsprozesse in Gang zu setzen. Die Natur wird dabei zum Motor für entdeckendes, eigenaktives und vernetztes Lernen mit allen Sinnen.“

Gerade weil bei der Naturpädagogik die kindliche Entwicklung und nicht die Vermittlung von Naturwissen im Vordergrund steht, wird die Naturpädagogik von Naturschutzorganisationen meist nicht als Teil ihres Bildungsansatzes gesehen. Auch andersherum verstehen sich die Akteure der Naturpädagogik nicht vornehmlich als Naturschützer. Die Deutsche Wildtier Stiftung hält diese Trennung für falsch, denn auch wenn diese beiden Ansätze verschieden sind, ergänzen sie sich doch hervorragend. Kinder, die durch erlebnisorientierte Naturerfahrungen zu starken Persönlichkeiten reifen, werden sich der Natur verbunden fühlen und sich verantwortlich und sachorientiert für sie einsetzen. Naturpädagogik ist der beste Ansatz, um der Naturentfremdung von Anfang an entgegenzuwirken. Wir möchten daher Brücken bauen zwischen Naturschutz und Naturpädagogik.

Verantwortung der Schule – und der Politik

Ab dem Schulalter trennen sich meist die Sphären von Spielen und Bildung sowie von Freizeit und Bildung: Zoobesuche, Spaziergänge, Wanderungen – all dies findet in den Lehrplänen viel zu wenig Platz. Der Schule wird die Rolle der Wissensvermittlerin zugedacht. Sie hat somit eine große Verantwortung, der sie jedoch nur begrenzt gerecht wird. Abstraktes Wissen über die Zerstörung von Regenwäldern oder den Klimawandel oder Plastik im Meer – so etwas wird zwar auch in der Schule vermittelt, aber dadurch allein stellt sich noch keine persönliche Verbindung zur Natur ein, und Naturwissen im engeren Sinne ist dies auch nicht. Thomas Gerl, Leiter des Projekts „Biodiversität im Schulalltag“ an der Ludwig-Maximilian-Universität München, hat es so formuliert: „Die Artenkenntnis steht auf der Roten Liste des bedrohten Wissens“.

Daran muss sich dringend etwas ändern. Artenkenntnis braucht mehr Anerkennung als Bildungsziel. Daher fordert die Deutsche Wildtier Stiftung:

  • Die Vermittlung von Wissen über Tiere und Pflanzen, ihre Besonderheiten und Verbindungen, muss in den Rahmenlehrplänen besser und breiter berücksichtigt werden.
  • Die Ermöglichung von Naturerlebnissen gehört als verbindliche Vorgabe in die Lehr- und Bildungspläne von Kindergärten und Schulen. Naturerfahrung gehört in die Förderpolitik und in die Bildungsprogramme von Bund und Ländern.
  • Naturvermittlung muss verbindlicher Inhalt in der Aus- und Weiterbildung von Erziehern und Lehrern sein. Die naturpädagogische Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften sollte öffentlich gefördert werden.
  • Naturnahe Schullandheime und Schulgärten sowie die naturnahe Umgestaltung von Schulhöfen verdienen öffentliche Unterstützung, auch in finanzieller Hinsicht.

Naturbildung am Computer?

Natürlich eignen sich Kinder ihr Wissen nicht ausschließlich durch eigenes Erleben an. Auch wenn dies die effektivste Art des Lernens ist. Wir wollen daher auch im Internet ein Angebot machen, spielerisch die Natur kennenzulernen und sich Wissen über heimische Wildtiere zu erschließen. Dazu haben wir die Kinderwebsite Wildtierfreund.de entwickelt. Zusätzlich hat dieses Angebot auch eine medienpädagogische Komponente. Die jungen Userinnen und User lernen hier nicht nur etwas über die Natur, sondern auch, sich im Internet zu bewegen und bestimmte Anwendungen wie beispielsweise den Tierclub-Logo-Generator oder die Beobachtungsdatenbank zu nutzen. Deshalb ist Wildtierfreund.de Teil des Kinderseiten-Netzwerks „Seitenstark“ und in der medienpädagogischen Szene vernetzt. Kinder müssen Medienkompetenz im Internet erlernen. Man kann ihnen – selbst wenn man wollte – nicht dauerhaft das Netz außerhalb der geschützten Bereiche kontrollierter Apps vorenthalten. Es sollte daher selbstverständlich sein, dass sie im Internet geeignete Inhalte vorfinden, sowie es selbstverständlich ist, dass eine Bibliothek auch eine Kinderbuchabteilung hat. Deshalb unterstützen wir Kinder-Internetseiten grundsätzlich und im Konkreten dadurch, dass wir positiven, kindgerechten Content im Bereich Naturbildung bereitstellen. Bei der Konzeption der Website war uns dabei aber wichtig, kein Angebot zu schaffen, das Kinder vor den Computer oder ans Handy lockt, sondern sie vielmehr dort abholt und sie motiviert, rauszugehen und selbstständig wertvolle Naturerfahrungen zu machen.

Nicht zuletzt dient die Seite auch unserem Anspruch, Naturbildung in den Schulunterricht zu integrieren, indem sie fertig ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien für Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung stellt.

Naturbildung für Erwachsene

Naturentfremdung fängt zwar schon im Kindheitsalter an, das bedeutet jedoch nicht, dass man ihr auch nur dort entgegentreten kann. Auch die nachlassende Artenkenntnis lässt sich nicht nur bei Kindern, sondern ebenso bei Erwachsenen feststellen. Naturbildung für Erwachsene muss daher an folgenden Punkten ansetzen:

  • Begeisterung für die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt entfachen,
  • Wissen über Arten und Ökosysteme vermitteln,
  • die gesellschaftliche Debatte über den Wert der Biodiversität und sinnvolle Naturschutzmaßnahmen qualifizieren – ideologiefrei, pragmatisch, kompetent, wissenschaftlich, engagiert.

Naturfilm

Tier- und Naturfilme können Menschen begeistern, Empathie herstellen und gleichzeitig Wissen vermitteln. Sie sind in der Regel für alle Altersgruppen geeignet. Es liegt für die Deutsche Wildtier Stiftung daher auf der Hand, den Naturfilm als Bildungsmaßnahme zu fördern. Wir unterstützen Naturfilmfestivals, die Produktion von Naturfilmen und werden in Hamburg Deutschlands erstes dauerhaftes Naturfilmkino eröffnen.
Natur erleben im Haus Wildtierland

Die Deutsche Wildtier Stiftung ist in Mecklenburg-Vorpommern am Haus Wildtierland – gleich neben dem stiftungseigenen Gut in Klepelshagen – beteiligt. Das Schullandheim ist ein idealer Ausgangspunkt, um die uckermärkische Landschaft zu erkunden. Hier können nicht nur Kinder unsere Tiere und Pflanzen in ihren natürlichen Lebensräumen kennenlernen und spannende Waldexpeditionen unternehmen. Zu den Gästen zählen Schulklassen, Familien, Senioren, Hochschulen, Firmen, Vereine, Projekt- und Seminargruppen, Menschen mit Behinderungen, Individualisten, Sportler und alle an der Natur interessierten Menschen. Haus Wildtierland bringt verschiedene Bildungsansätze zusammen. Naturerfahrung und Wissensvermittlung lassen sich dort bestens kombinieren. Für Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen können Ausflüge und Bildungsmodule gebucht werden. Hier wird Naturbildung ganz konkret.

Tierpuppe aus dem Figurentheater Foto: Ilona Jentschke

Naturtheater-Projekt

In der Figurentheaterproduktion „Futsch & Fort – Wo geht’s bitte zu den Wolken?“ entdecken Kinder von vier bis acht Jahren den Wandel der Natur und ihre Kreisläufe. Die Deutsche Wildtier Stiftung unterstützt Julia B. Jung und Cèlia Legaz dabei.

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Wildtierfreund.de

Mit Wildtierfreund.de hat die Deutsche Wildtier Stiftung ein Internetangebot für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren entwickelt. Ausgehend vom Grundgedank…
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Vogel

Naturbildung im Gespräch

Wir wollen den Blick für die Bedeutung von Naturbildung schärfen. Unsere Gespräche mit Menschen aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen beleuchten das Thema aus wechselnden Perspektiven.

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