Gemeinsam für die Heide
Weihnachtsausflug nach Fintel mit Säge, Axt und Baumschere
Um gemeinsam die Weihnachtszeit einzuläuten, fuhren wir raus in die Natur – dorthin, wo die Deutsche Wildtier Stiftung ihre Wurzeln hat. In der Finteler Wacholderheide haben wir zusammen angepackt und ein Stück wertvollen Lebensraum gepflegt.
In Fintel hat die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Ursprung. Unser Stifter Haymo G. Rethwisch erwarb dort in den 1960er-Jahren erste Flächen, um Lebensräume zu sichern und wildtierfreundlich zu entwickeln. Damit gehören die Stiftungsflächen in Fintel zu den ältesten Schutzgebieten im Landkreis Rotenburg (Wümme). Dieses Erbe bewahren wir mit Weitblick und Leidenschaft – und manchmal auch mit Muskelkraft.
Landschaftspflege ist Handarbeit
Damit die Wacholderheide ein offener Lebensraum bleibt, muss sie regelmäßig entkusselt, also von aufwachsenden Bäumen und Sträuchern befreit werden. Ohne Pflege würden Birken und andere Gehölze schnell überhandnehmen und die typische Heidelandschaft verdrängen.
Grund genug für das Hamburger Stiftungsteam, die gemeinsame Weihnachtsfeier nach Fintel zu verlegen und für einen Arbeitseinsatz zu nutzen. Angeleitet von Förster Knut Fischer, haben wir uns Baumscheren, Sägen und Äxte geschnappt, haben geschnitten, gesägt, gehackt und geschleppt und die Wacholderheide wieder auf Vordermann gebracht.
Vor allem die Kolleginnen und Kollegen, die sich sonst vom Schreibtisch aus für die heimischen Wildtiere engagieren, hatten viel Spaß bei der Arbeit in der Natur. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen – und hat wieder einmal gezeigt, was wir gemeinsam bewirken können.
In der Bildergalerie haben wir Eindrücke von unserem Tag in der Heide zusammengestellt.