Aktuelles

Hamburg,

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Stéphanie Schai-Braun ist Forschungspreisträgerin der Deutschen Wildtier Stiftung

Dr. habil. Stéphanie Schai-Braun ist die neue Forschungspreisträgerin der Deutschen Wildtier Stiftung. Am 6. Dezember erhielt sie im Museum der Natur Hamburg den mit 50.000 Euro dotierten Preis für ihre Forschungsarbeit in Graubünden zum Thema „Konkurrenzsituation zwischen Alpenschneehasen, Feldhasen und deren Hybriden bei globaler Erwärmung“.

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Hamburg,

Große Mausohren (Myotis myotis) mit Näherungssensoren Foto: Dr. Simon Ripperger

Die Wanderungen der Großen Mausohren

Der Biologe Dr. Simon Ripperger ist der aktuelle Forschungspreisträger der Deutschen Wildtier Stiftung. Als Teil einer interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe hat er die Entwicklung eines vollautomatisierten Tracking-Sensornetzes vorangetrieben, das es ihm erlaubt, das Sozialverhalten in Fledermauskolonien minutiös zu dokumentieren. Damit versucht er, eine bislang ungeklärte Frage zu beantworten: Wie lernt eine neue Fledermaus-Generation, wo ergiebige Jagdgründe und die über viele Generationen genutzten Quartiere des Wochenstubenverbandes zu finden sind? Hier ist sein Bericht über die Arbeit zum Verständnis der Kommunikation der Großen Mausohren:

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Hamburg / Wien,

Feldhamster mit vollen Hamsterbacken Foto: Kerstin Hinze

Wer gut hamstert, hat mehr Nachkommen

Jetzt im Oktober ziehen sich die Feldhamster zum Winterschlaf zurück. In den vergangenen drei Jahren hat die Verhaltensforscherin Dr. Carina Siutz eine wildlebende Hamsterpopulation dabei genau beobachtet. Siutz arbeitet an der Universität Wien und ist Forschungspreisträgerin der Deutschen Wildtier Stiftung. Im Fokus ihrer Arbeit stand die Frage, wie sich das Nahrungsangebot vor dem Winterschlaf auf die Anzahl der Nachkommen auswirkt. Die Ergebnisse ihrer Arbeit liegen nun vor: Demnach bekommen Feldhamster-Weibchen, die die Vorratskammern ihres Baues vor dem Winterschlaf prall füllen konnten, deutlich mehr Nachkommen als solche, deren Vorrat nur spärlich ausfiel.

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Hamburg,

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Kommunikation ist alles – auch beim Großen Mausohr

Der Biologe und Fledermausspezialist Dr. Simon Ripperger (39) ist der zehnte Forschungspreisträger der Deutschen Wildtier Stiftung. Mit seinem Vorhaben zur Frage: „Die Wochenstuben des Großen Mausohrs (Myotis myotis) – wichtige Zentren des sozialen Lernens?“ hat Ripperger die unabhängige Jury aus renommierten Fachwissenschaftlern überzeugt. Zwei Jahre lang kann sich Ripperger, der in Berlin und seiner Heimatstadt Augsburg lebt, nun seiner Lieblingsspezies und deren Geheimnissen widmen.

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Hamburg,

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Forschung hilft Wildtiere besser zu verstehen

Bis zum 31. Mai 2021 können sich Wissenschaftler, die sich mit wildtierbezogenen Fragestellungen beschäftigen, um den mit 50.000 Euro dotierten Forschungspreis bewerben.

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Hamburg,

Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung, mit Dr. Carina Siutz, Gewinnerin des Forschungspreises 2019. Foto: Andreas Costanzo

Was treibt den Feldhamster in die Großstadt?

Dr. Carina Siutz von der Universität Wien erhält den Forschungspreis der Deutschen Wildtier Stiftung.

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Hamburg,

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Forschungspreis 2019

Die Deutsche Wildtier Stiftung will Wildtiere und ihre Lebensräume in Deutschland schützen, Menschen für die Schönheit und Einzigartigkeit der heimischen Wildtiere begeistern und der Naturentfremdung entgegenwirken. Im Rahmen dieser Zielsetzung schreibt die Stiftung im Jahr 2019 ihren mit insgesamt bis zu 50.000 € dotierten Forschungspreis aus.

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Hamburg,

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Lebensraum Blockhalde

Auf Tour durch die Blockhalden Deutschlands

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Hamburg,

Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung mit Robert Klesser, Gewinner des Forschungspreises 2017

Verleihung des Forschungspreises 2017

Sein Forschungsvorhaben hat die unabhängige Jury renommierter Fachwissenschaftler überzeugt. Die Deutsche Wildtier Stiftung vergibt ihren Forschungspreis seit 1997.

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