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Feldhamster
Der Feldhamster (Cricetus cricetus) ist ein wahrer Architekt unterm Acker. Sein Lebensraum ist das Kornfeld. Er ist in Westeuropa vom Aussterben bedroht.
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Feldhamster: Ab Mai wird gefuttert
Husch, husch: Raus aus dem Bau! Die Deutsche Wildtier Stiftung erklärt, wieso der Feldhamster jetzt ordentlich futtern und Vorräte hamstern muss.
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Feldhamster in 30 Jahren ausgestorben?
Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat es auf dem Papier bestätigt: Der Feldhamster (Cricetus cricetus) ist weltweit vom Aussterben bedroht. Eine Tatsache, vor der die Artenschützer der Deutschen Wildtier Stiftung seit vielen Jahren warnen. Ihre Hoffnung: Jetzt realisieren auch diejenigen Länder, die dem Schutz des Feldhamsters bisher keine Bedeutung gaben, dass grenzübergreifend etwas für den Ackerbewohner getan werden muss. -
Feldhamster: Sachsen-Anhalt erlaubt Gifteinsatz
Viel Arbeit stecken Artenschützer in die Aufgabe, den Feldhamster in Deutschland vor dem Aussterben zu retten. Über Stunden hinweg suchen sie beispielsweise riesige Ackerschläge nach dem Vorkommen der Hamster ab (siehe Foto). Sich zu motivieren fällt angesichts mancher politischer Entscheidungen schwer. Ausgeräumte Agrarlandschaften sind für viele Wildtiere bereits ohnehin ein echtes Überlebenshindernis! In Sachsen-Anhalt droht nun aufgrund des behördlich erlaubten Einsatzes von Gift unwiderruflich das Ende des Hamsters. -
Projekt Feldhamsterland veröffentlicht Leitfaden zum Feldhamsterschutz
Der Feldhamster ist weltweit vom Aussterben bedroht und sein Bestand nimmt auch in Deutschland weiter kontinuierlich ab. Ein wichtiger Grund dafür ist die immer effektivere Bewirtschaftung seines Lebensraumes – der besonders ertragreichen landwirtschaftlichen Böden. Riesige Felder, die auf den sogenannten Gunststandorten immer früher im Jahr binnen weniger Stunden abgeerntet werden, bieten dem Feldhamster keine ausreichende Deckung vor seinen Feinden und kaum Gelegenheit zum Hamstern von Wintervorräten. Auch Ackerwildkräuter sowie Kleintiere als Vitamin- und Proteinquelle fehlen zunehmend. Bauvorhaben im Offenland rauben dem Feldhamster zusätzlich täglich Lebensraum. -
Feldhamster – Schutz auf dem Acker
Vom Schädling zum Sorgenkind: Früher wurde der Feldhamster als Nahrungskonkurrent verfolgt. Heute ist er eines der am stärksten bedrohten Säugetiere Westeuropas.
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„UN-Dekade Biologische Vielfalt“ geht an „Feldhamsterland“
Gratulation: Das Schutzprojekt „Feldhamsterland“ erhält den Preis der „UN-Dekade Biologische Vielfalt“. Gestern wurde die Auszeichnung einem Teil des "Team Feldhamsterland" auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin überreicht. -
Europäischer Gerichtshof stärkt Feldhamsterschutz
Für den weiß-braun gescheckten Nager ist es fünf vor zwölf. In Deutschland ist der Feldhamster nur noch in wenigen Gebieten in neun von...
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Großer Bahnhof für den kleinen Feldhamster
Im Rahmen ihrer Pressereise hat sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke über den vom Aussterben bedrohten Feldhamster und die Maßnahmen zu seinem Schutz im Rahmen des bundesweiten Projekts "Feldhamsterland" informiert. In der Nähe von Eilsleben in der Magdeburger Börde erläuterte Projektleiter Simon Hein von der Deutschen Wildtier Stiftung in einem bewirtschafteten Roggenfeld mögliche Verfahren, wie das der sogenannten hohen Stoppelbrache. "Wir freuen uns sehr, dass Frau Lemke unsere Arbeit für den Feldhamster unterstützt. Denn er ist in ganz Deutschland akut vom Aussterben bedroht", sagte Hein. -
Rettung für den Feldhamster
„Team Feldhamsterland“ ist startbereit. Sechzig Fachleute aus Landwirtschaft, Artenschutz, Ehrenamt und Politik trafen sich am 22. November 2018 in Gotha, um den hochbedrohten Nager zu retten. Ein Verbundprojekt der "besonderen Art".