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Paten-Besuch beim Feldhamster
Haben Sie in Ihrem Leben schon mal einen gesehen? Jedes Jahr im Juni oder Juli treffen Biologen der Deutschen Wildtier Stiftung und Unterstützer des Feldhamsters in Sachsen-Anhalt ein, um dort direkt vor Ort auf den Spuren des Feldhamsters zu wandeln. Hier erfahren die Gäste aus erster Hand alles über den so selten gewordenen Nager und das Schutzprojekt, für das sie spenden. Schließlich soll jeder genau wissen, wo sein Geld einfließt! Die Landwirte, die sich an dem Projekt beteiligen, beantworten ausgiebig die Fragen der Paten. Und allen wird schnell klar: Wird für den Feldhamster jetzt nichts getan, wird er schon in den nächsten Jahren in Deutschland nicht mehr zu finden sein. -
Zeit für Feldhamster Nachwuchs
Im Frühsommer gleichen die Kornfelder einem Dschungel im Miniaturformat. Wo es noch Feldhamster gibt, haben diese nun viel zu fressen und viel zu tun. -
„Feldhamsti bleibt!“
Über 20.000 Hektar und 20.023 Feldhamsterbaue kartiert, 4.541 Schutzmaßnahmen umgesetzt, durch Öffentlichkeitsarbeit viele Menschen über den Feldhamster und seinen Lebensraum informiert – die Bilanz unseres Projekts „Feldhamsterland“ kann sich sehen lassen. Nach fünf Jahren ist es jetzt ausgelaufen. Die Erfolge feierten wir mit einer Abschlussveranstaltung im Senckenberg-Institut in Frankfurt. -
Wer gut hamstert, hat mehr Nachkommen
Jetzt im Oktober ziehen sich die Feldhamster zum Winterschlaf zurück. In den vergangenen drei Jahren hat die Verhaltensforscherin Dr. Carina Siutz eine wildlebende Hamsterpopulation dabei genau beobachtet. Siutz arbeitet an der Universität Wien und ist Forschungspreisträgerin der Deutschen Wildtier Stiftung. Im Fokus ihrer Arbeit stand die Frage, wie sich das Nahrungsangebot vor dem Winterschlaf auf die Anzahl der Nachkommen auswirkt. Die Ergebnisse ihrer Arbeit liegen nun vor: Demnach bekommen Feldhamster-Weibchen, die die Vorratskammern ihres Baues vor dem Winterschlaf prall füllen konnten, deutlich mehr Nachkommen als solche, deren Vorrat nur spärlich ausfiel. -
Filmpremiere: Der Hamster wird zum Hauptdarsteller
Der Feldhamster war früher in vielen Regionen Deutschlands häufig anzutreffen und in manchen Gegenden unter Landwirten sogar als Plage verschrien. Heute jedoch ist er in weiten Teilen seines einstigen Verbreitungsgebiets verschwunden und ist in Deutschland vom Aussterben bedroht. Der neue Projektfilm zeigt, wie das bundesweite Schutzprojekt Feldhamsterland den bunten Baumeister vor dem Aussterben bewahren will. -
Not auf dem Acker
Die Spitzen der Getreideähren sind weiß und stehen steil nach oben. Jeder Landwirt weiß: In den Grannen sind kaum Körner. Das Getreide ist notreif. Der Hitzesommer 2018 mit anhaltenden Dürreperioden hat für die Landwirtschaft dramatische Folgen. -
Feldhamsterland – Rettung für den vom Aussterben bedrohten Feldhamster
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Wer hilft noch einmal mit, den bunten Nager zu schützen?
Die Frühlingssonne strahlt mit Kraft und wärmt Luft und Boden: Da hält es den Feldhamster nicht mehr lange in seinem Bau. Der kleine Winterschläfer wird langsam wieder munter und die ersten Hamster krabbeln nun an die Erdoberfläche. Ihr Ziel: Futtern und Fortpflanzung. Für die Artenschützer des Projekts Feldhamsterland heißt das wiederum: Die Kartiersaison ist eröffnet. Weitere Helferinnen und Helfer für den bedrohten Nager sind dabei wieder willkommen. -
Forschungspreis
Wir vergeben alle zwei Jahre ein mit 50.000 Euro dotiertes Stipendium für die Forschung an heimischen Wildtieren.
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Wanderausstellungen
Wir haben zu den Themen Rotmilan, Schreiadler, Rotwild und Windkraft im Lebensraum Wald jeweils Ausstellungen entwickelt, die gegen die Übernahme der Speditionskosten von uns ausgeliehen werden können.